Neue Corona-Maßnahmen, früheres Boostern, Annalena Baerbock

Der Morgenüberblick am Mittwoch, 22. Dezember
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Mittwoch, 22. Dezember

von Till Schwarze
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Nach Weihnachten treten bundesweit Kontaktbeschränkungen in Kraft, die Stiko rät zu einer früheren Auffrischungsimpfung, Franziska Giffey ist Berliner Bürgermeisterin, Russland droht im Ukraine-Konflikt, es wird kalt und heute erscheint die neue Ausgabe der ZEIT.

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Die Corona-Lage

Geisterspiele, Kontaktbeschränkungen, geschlossene Clubs: Bund und Länder haben weitere Einschränkungen ab dem 28. Dezember beschlossen.

Warum Omikron trotz allem kein Grund zur Verzweiflung sein muss, erklärt Ihnen mein Kollege Andreas Sentker. (Z+)

Die Gesundheitsämter haben nach unseren Daten 34.468 Neuinfizierte gemeldet, 7.346 weniger als vor einer Woche. Es wurden 510 Todesfälle (plus 82) registriert.

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Russlands Präsident Wladimir Putin droht im Ukraine-Konflikt mit "militärisch-technischen Maßnahmen", sollten die westlichen Staaten ihre "aggressive Linie" nicht beenden. 

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Bemerkenswert

Noch etwas Zeit bei einem Kaffee oder Tee? Diese Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren.

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Wie sieht Deutschlands erste Außenministerin das Verhältnis zu Russland? Ist es noch zu retten? Darüber spricht Annalena Baerbock im Interview mit meinen Kollegen Jörg Lau und Samiha Shafy. Sie äußert sich außerdem zum Verhältnis zu China und erklärt, wie ihre Erfahrungen im Leistungssport ihr in der Diplomatie helfen. (Z+) 

© Marlena Waldthausen für DIE ZEIT
© Marlena Waldthausen für DIE ZEIT

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Das letzte Mal, dass Okan Kara seine Mutter persönlich sah, ist über ein Jahr her. Ihr Gesicht hat er aber immer wieder auf Videos entdeckt, die ihm Freunde und Bekannte schickten. Okan hat seine Mutter an Verschwörungstheorien verloren. Er ist sich sicher: Für manche gibt es keinen Weg zurück. (Z+)

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Wie ergeht es Frauen in Afghanistan unter der Herrschaft der Taliban? In unserer Reihe 10 nach 8 berichtet eine Journalistin über die Bamiyan-Provinz. Dort mussten Frauenhäuser schließen, Bewohnerinnen kehrten zu ihren gewalttätigen Ehemännern zurück – oder gelten als vermisst. "Wir afghanischen Frauen können uns heute nur wünschen, am Leben zu bleiben", schreibt sie.

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Wo ist das Vermögen von Muammar al-Gaddafi – die Milliarden Dollar, die der libysche Diktator seinem Volk stahl und vor seinem Tod außer Landes brachte? Die taz hat recherchiert, wer den Schatz sucht: unter anderem zwei Deutsche mit Verbindungen zu Rechtsextremen.

Wollen Sie uns hören?

Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über die neuen Einschränkungen auch für Geimpfte und Genesene. Außerdem: Was will die Bundesregierung gegen die Vernetzung von Querdenkern auf Telegram unternehmen?

Wir wünschen einen guten Tag!

Das war eine neue Ausgabe unseres Newsletters am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 5.30 Uhr. Er soll Sie in aller Kürze über das Wichtigste am Morgen informieren.

Haben Sie Hinweise für die nächste Ausgabe? Was gefällt Ihnen, was stört Sie, was fehlt? Schreiben Sie uns!

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Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Christina Felschen in Vancouver übernommen. In Berlin wird es dieses Jahr ein vegetarisches Weihnachtsmenü geben, unter anderem mit einer fleischlosen Moussaka. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag (und von mir schonmal frohe Weihnachten)!