Atom-U-Boote, Hungerstreik fürs Klima, Jobwechsel

Der Morgenüberblick am Donnerstag, den 16.9.
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Was jetzt?

Der Morgenüberblick am Donnerstag, den 16. September

von Michael Stürzenhofecker
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Die USA schließen einen Sicherheitspakt für den Indopazifik, vier Laien sind zu einem kommerziellen Weltraumflug aufgebrochen, Ursula von der Leyen redet zur Lage der Union, Dortmund startet erfolgreich in die Champions League, Leipzig nicht, es gibt offenbar Fehler, die nicht verziehen werden und die neue ZEIT ist da.

Die US-Regierung will Australien den Bau von Atom-U-Booten ermöglichen. Die beiden Länder schließen einen Sicherheitspakt, zu dem auch Großbritannien gehört – eine Machtgeste gegen China

In ihrer Rede zur Lage der Union hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen den Umgang Europas mit den schweren Krisen der vergangenen Jahre gelobt und einige zentrale Vorhaben skizziert, unter Anderen in der Verteidigungspolitik. Die Rede bleibt aber eine Sammlung von Ideen, analysiert meine Kollegin Johanna Roth

Erstmals sind vier Laien zu einem dreitägigen Weltall-Ausflug aufgebrochen. An Bord ist kein ausgebildeter Profi-Astronaut, die Kapsel fliegt automatisch. © Chris O'meara/AP/dpa

Dortmund ist mit einem 2:1-Sieg in die Champions-League gestartet, Leipzig verlor 6:3 gegen Manchester City. Zudem erhielt das Luxusensemble aus Paris eine Lektion, analysiert mein Kollege Oliver Fritsch zum ersten Spieltag.

"Ich bin dein Mensch" von Maria Schrader ist deutscher Oscar-Kandidat in der Kategorie des besten internationalen Spielfilms. Die Geschichte handelt von der Beziehung einer Frau zu einem Roboter. 

Die Union stabilisiert sich in den Wahlumfragen etwas, liegt aber deutlich hinter der SPD: Eine Auswertung aller Umfragen zeigt jeden Tag, wie es im Wahlkampf steht. 

Quelle: wahlrecht.de / ZEIT ONLINE

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Aktuelle Corona-Zahlen

12.592 Menschen in Deutschland haben nach unseren Daten gestern einen Corona-Positivtest erhalten, 1.831 weniger als eine Woche zuvor. 76 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben, 29 mehr als vor einer Woche.

Bemerkenswert

Noch Kaffee oder Tee – und Muße? Diese Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren.

Henning Jeschke ist in unbefristeten Hungerstreik getreten, weil die Politik zu wenig gegen die Klimakatastrophe unternimmt. "Meinen Körper gebe ich dem hin, meine Zeit, mein Geld, mein Führungszeugnis und meine Karriere ohne Lücke im Lebenslauf", sagt er. Die Geschichte einer zunehmenden Verzweiflung und Radikalisierung hat meine Kollegin Berit Dießelkämper aufgeschrieben.

© Meiko Herrmann für ZEIT ONLINE

Die Journalistin Nemi El-Hassan distanziert sich von Fehlern aus ihrer Vergangenheit. Ihr wird nicht verziehen und dafür gibt es zwei Erklärungen, meint meine Kollegin Judith Liere.

Sind Menschen unzufrieden, ist oft die Arbeit schuld daran. Ein Jobwechsel soll alles besser machen. Warum das meist ein Irrtum ist, hat die Beraterin Ragnhild Struss meiner Kollegin Hannah Scherkamp erklärt. (Z+)

Wie gehen wir weiter mit Corona um? Gewöhnen wir uns an das Virus wie an die Grippe, wird es irgendwann harmlos wie ein Schnupfen? Mein Kollege Jakob Simmank hat sich in Laboren auf der ganzen Welt umgehört. (Z+)

Würden Sie den gleichen Beruf wählen, wenn Sie sich noch mal entscheiden könnten? Visual Capitalist hat eine Liste aller Jobs zusammengestellt, die in den kommenden zehn Jahren am schnellsten wachsen werden – und die, die in Zukunft verschwinden. 

Wollen Sie uns hören?

Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? geht es um das Geldwäsche-Problem in Deutschland. Außerdem erklärt meine Kollegin Bettina Schulz, wie Lieferengpässe bei Lebensmitteln die Vereinbarungen zwischen Großbritannien und der EU ins Wanken bringen. 

Wir wünschen einen guten Tag!

Das war eine neue Ausgabe unseres Newsletters am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 5.45 Uhr. Wir geben uns Mühe, ihn so kurz wie möglich zu halten, damit Sie beim ersten Kaffee oder Tee mit zwei Wischgesten informiert sind.

Haben Sie Hinweise für die nächste Ausgabe? Was gefällt Ihnen, was stört Sie, was fehlt? Ist der Letter zu lang oder zu kurz? Schreiben Sie uns!

Leiten Sie diesen Newsletter gerne weiter. Er lässt sich hier abonnieren.

Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Anna Shemyakova übernommen. In Berlin musste der Tag ohne den geliebten Kaffee beginnen. 

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