Rückzug aus Kiew, Robert Habeck, Selbstversorgerbalkon

Der Morgenüberblick am Sonntag, 3. März
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Sonntag, 3. April

von Sasan Abdi-Herrle
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Russland verlagert seine Angriffe, die Ukraine berichtet von vielen toten Zivilisten nördlich von Kiew, Robert Habeck glänzt als Kommunikator der Bundesregierung, Ungarn wählt ein neues Parlament und der Sonntag bringt einige Wolken und etwas Sonne.

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Die Lage in der Ukraine 

© Ronaldo Schemidt/​AFP/​Getty
© Ronaldo Schemidt/​AFP/​Getty

Nach ukrainischen Angaben hat sich Russland weitgehend aus der Nordukraine zurückgezogen. Dafür werden verstärkte Angriffe aus dem Osten des Landes gemeldet.

Großbritannien will bis zu sieben neue Atomkraftwerke zu bauen. Das soll die Unabhängigkeit der Energieversorgung stärken.

Wladimir Putin hat mit fatalen Konsequenzen gedroht, sollte der Westen in den Krieg eingreifen. Unser Videoteam erklärt, welche Rolle die nukleare Abschreckung derzeit spielt. Und mein Kollege Robert Gast widmet sich der Frage, ob ein Atomkrieg wirklich wahrscheinlicher geworden ist. (Z+) 

Robert Habeck ist derzeit der Star der Bundesregierung. Mein Kollege Johannes Schneider hat sich mit den Gründen und den Folgen beschäftigt. (Z+)

Marlena Waldthausen für DIE ZEIT
Marlena Waldthausen für DIE ZEIT

Die ersten Monate der deutschen Verteidigungsministerin waren von Pannen geprägt. Mein Kollege Peter Dausend ist der Frage nachgegangen, ob Christine Lambrecht wirklich so schwach ist, wie sie scheint. (Z+)

Der Westen muss sich entscheiden, ob er der Ukraine zum militärischen Sieg verhelfen will, sagt der ehemalige Grünenpolitiker Ralf Fücks. Johanna Roth und Marcus Gatzke haben ihn im Zug auf dem Weg von Kiew nach Lwiw zum Gespräch erreicht. 

Weshalb ist der Angriff auf Kiew gescheitert? Die New York Times hat das russische Vorgehen und die ukrainische Reaktion detailliert rekonstruiert.

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Ab heute fallen in den meisten Bundesländern zahlreiche Corona-Regeln weg. Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern bilden unter Verweis auf die sogenannte Hotspot-Regelung eine Ausnahme.

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In Ungarn wird heute ein neues Parlament gewählt. Mein Kollege Ulrich Ladurner analysiert, warum Viktor Orbán um seine Macht fürchten muss.

Die wichtigsten Corona-Zahlen

Nach unseren Daten wurden gestern 127.740 neue Corona-Fälle erfasst – etwa 41.000 weniger als vor einer Woche. Außerdem wurden 169 Todesfälle registriert, fünf weniger als in der Vorwoche.

Bemerkenswert

Noch keine Lust, aufzustehen? Diese Texte könnten Sie interessieren.

Hmm, heute mit den Kindern etwas Süßes backen? Eva Biringer empfiehlt in unserer Serie Sonntagsessen ein Orangen-Cranberry-Streuselbrot mit Walnüssen. (Ich fürchte, so exzellent wird es im Hause Abdi-Herrle heute aber nicht werden.) (Z+)

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Manche nennen es "Hexentreffen": Fotografin Carolyn Drake zeigt in ihrem Buch Knit Club außergewöhnliche Fotos von Frauen, die sich in Mississippi zum Stricken treffen. Der New Yorker hat die Hintergründe.

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Gemüse, Obst und Kräuter: Auf jedem Balkon kann man gärtnern. Sabine Rohlf erklärt, was sich lohnt und was nur Arbeit macht. (Z+) 

Wollen Sie uns hören?

In einer Sonderfolge unseres Schwester-Podcasts Was jetzt? sprechen wir heute mit dem Frankreich-Korrespondenten der ZEIT, Matthias Krupa, über die Wahl in Frankreich und warum die grande nation so weit nach rechts gerückt ist

Wir wünschen einen guten Tag!

Das war unser möglichst kurzer Überblick am Morgen, Redaktionsschluss war um 6.45 Uhr. Fühlen Sie sich gut informiert? Wir würden uns freuen, wenn Sie uns Ihre Eindrücke schreiben würden. Falls Sie uns empfehlen möchten: Der Letter lässt sich hier abonnieren.

Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Andrea Schneider in San Luis Potosí (Mexiko) übernommen. In Berlin wurde sich auf das Sonntagsei gefreut – ungefähr-genau sieben Minuten, bitte!