Die Gräuel von Butscha, Orbáns Sieg, müde Brücken

Der Morgenüberblick am Montag, 4. April
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Montag, 4. April

von Sasan Abdi-Herrle
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Der Westen will auf mögliche russische Kriegsverbrechen in Butscha reagieren, Viktor Orbán bleibt im Amt, der CO₂-Preis beim Heizen soll künftig zwischen Mietern und Vermietern aufgeteilt werden, der Montag bringt viele Wolken und am kommenden Wochenende gibt es bei ZEIT ONLINE "Geld für alle".

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Die Lage in der Ukraine 

© Manuel Bruque/Agencia EFE/Imago Images
© Manuel Bruque/Agencia EFE/Imago Images

Es ist möglich, dass Wladimir Putin eines Tages für Kriegsverbrechen vor Gericht stehen wird. Ein ZEIT-Team hat recherchiert, wie Ermittler den Fall vorbereiten – und welche Hürden es zu überwinden gilt. (Z+)

Mariupol ist nach Einschätzung von Großbritannien "höchstwahrscheinlich" ein Schlüsselziel der Invasion. Durch die Einnahme der Hafenstadt könne Russland eine direkte Landverbindung zur besetzten Halbinsel Krim herstellen.

In Deutschland wurden seit Beginn des Krieges mehr als 400 Straftaten gemeldet, die in Zusammenhang mit ihm stehen.

 © Monika Keiler für DIE ZEIT
© Monika Keiler für DIE ZEIT

Mehr als 250.000 ukrainische Geflüchtete sind mittlerweile nach Deutschland geflohen. Laut Schätzungen sind ein Drittel Kinder und Jugendliche im Schulalter. Wie es sich für ukrainische Kinder anfühlt, in Deutschland zur Schule zu gehen, hat meine Kollegin Linda Tutmann aufgeschrieben. (Z+)

Zu wenig für zu viele: Meine Kollegin Saskia Patermann berichtet, vor welchen Aufgaben die Fluchtbewegung aus der Ukraine die Tafeln stellt.

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Die wichtigsten Corona-Zahlen

Gestern wurden nach unseren Daten 66.980 Neuinfektionen erfasst, 36.253 mehr als vor einer Woche. Außerdem wurden 34 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-Erkrankung gemeldet. Das sind zwei weniger als in der Vorwoche.

Bemerkenswert

Noch keine Lust, aufzustehen? Diese Texte könnten Sie interessieren.

© Nikita Teryoshin für DIE ZEIT
© Nikita Teryoshin für DIE ZEIT

In den Sechzigern wurde sie errichtet, Millionen Autos und Lkw trug sie über ein Tal. Nun wurde sie für immer aus dem Verkehr gezogen – und eine ganze Region leidet unter Chaos, Stau und Abgasen. Mein Kollege Moritz Aisslinger erzählt das Schicksal der Rahmede-Brücke, die stellvertretend für den Zustand der deutschen Infrastruktur steht. (Z+)

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Mir ist der Run auf Speiseöl ein Rätsel. Vielleicht sollte man sich aber nicht wundern, sondern pragmatisch sein: Unsere Autorin Anna-Elisa Jakob ist der Frage nachgegangen, ob man das kostbare Öl nicht selbst herstellen kann. (Z+)

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Einmaliger Fund: Forscher haben in einer Grabstätte in Sachsen-Anhalt mehr als 4.000 Jahre alte Hundeskelette gefunden, die achtsam nebeneinander gelegt wurden. National Geographics zeigt Fotos.

Wollen Sie uns hören?

Im Schwester-Podcasts dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über die Wiederwahl Viktor Orbáns und inwieweit deutsche Tafeln unter den Folgen des Kriegs leiden. 

Wir wünschen einen guten Tag!

Das war eine weitere Ausgabe unseres kurzen Newsletters am Morgen, Redaktionsschluss war um 6.15 Uhr. Hat Ihnen etwas gefehlt? Schreiben Sie uns! Über eine Empfehlung würden wir uns freuen, der Letter lässt sich hier abonnieren.

Die nächtliche Vorarbeit hat heute Andrea Schneider in San Luis Potosí (Mexiko) übernommen. In Berlin steht ein Präsenztag in der Redaktion an. Schwarze Jeans oder schwarze Jeans, was meinen Sie?

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