Streubomben, Proteste in Israel, Rammstein

Der Morgenüberblick am Sonntag, 9. Juli
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Sonntag, 9. Juli

von Michael Stürzenhofecker
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! An der von den USA zugesagten Lieferung von Streumunition an die Ukraine gibt es Kritik, in Israel haben Zehntausende gegen die geplante Justizreform protestiert und in Deutschland erwarten Meteorologen Sonnenschein bei bis zu 38 Grad Celsius.

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Die Lage im Krieg

© Alice Martins/​For The Washington Post/​Getty Images

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Beim sogenannten Eritrea-Festival in Gießen ist es nach Angaben der Polizei zu Ausschreitungen gekommen. 26 Polizisten wurden demnach verletzt und 100 Menschen in Gewahrsam genommen. Den Veranstaltern wird vorgeworfen, Propaganda für die autoritäre Regierung des Landes zu machen. Hessens Innenminister forderte die Einbestellung des Botschafters von Eritrea.

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Israels Regierung will die umstrittene Justizreform trotz der Massenproteste beschließen. In Tel Aviv demonstrierten 140.000 Menschen dagegen.

Der Energiemonitor

Bemerkenswert

Noch etwas Lektüre für sonnige Stunden

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© Bastian Thiery für DIE ZEIT

Zwei junge Lehrerinnen posten umstrittene Videos auf TikTok, ihre Kollegen sind empört. Die Lage eskaliert. Wer bestimmt, was online erlaubt ist?  

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Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollen bald der Vergangenheit angehören, behaupten einige Forscher. Neue Therapien machen Medizinern Hoffnung, berichtet mein Kollege Ulrich Bansen.

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Schon mal darüber nachgedacht, in die Antarktis zu reisen? Lassen Sie es sein, empfiehlt der Atlantic. Der Klimakrisentourismus werde zur selbsterfüllenden Prophezeiung: Je mehr Touristen kommen, um das bedrohte Ökosystem ein letztes Mal zu sehen, desto schneller schmelzen die Eismassen tatsächlich.

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Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute darüber, wie es mit den Wagner-Kämpfern nach ihrem Aufstand weitergehen könnte. Außerdem: Warum sich Wetter-Apps immer wieder irren

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Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Christina Felschen in Vancouver übernommen. In Berlin wird schon am frühen Morgen eine kleine Wanne mit kaltem Wasser für das Homeoffice aufgestellt. Wir hoffen, Sie finden einen entspannten Ort für diesen Sommertag.