Liebe Leserinnen und Leser,
diese Woche habe ich mich vor allem über die AfD aufgeregt.
Abgesehen davon, dass ich mich nicht mit dem Parteiprogram identifizieren kann, muss ich leider zu oft meinen Kopf schütteln, wenn ich Meldungen wie diese lese: "AfD will Widerstand gegen Klimaschutzpläne zum Hauptthema machen" Ich brauche eigentlich garnicht den Artikel zu lesen, schon jetzt weiß ich, dass er mich aufbringen wird. Die AfD schafft es, Tatsachen wie die maßgebliche Rolle des Menschen für die CO2-Emissionen zu hinterfragen. Allerdings, und ich mag es nicht gerne zugeben, hatte Alexander Gauland, der AfD-Bundesvorsitzende, auch ein bisschen Recht. Deutschland ist nur für 2 Prozent der weltweiten Emissionen verantwortlich. Ich kann verstehen, dass man deshalb daran zweifelt, dass ein Klimaschutzpaket der Bundesregierung viel an den weltweiten Emissionen ändern kann. Deswegen aber das Vorhaben der Regierung als "völlig ineffektiv" zu bezeichnen, finde ich wieder falsch, denn wir sollten eine Vorreiterrolle einnehmen.
Wir alle müssen etwas ändern, und niemand kann sich bei Fragen des Klimaschutzes aus der Affäre ziehen, nur weil man glaubt, dass es sowieso nichts bringen würde. Wenn nicht alle an einem Strang ziehen, sehe ich kein gutes Ende voraus.
Was denkt ihr dazu? Schreibt uns gerne an schule@zeit.de.
Eure Sophia |
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