germanynews02: Cherson eingenommen, Flucht aus Kiew, Putins Gegenspielerin

Was jetzt?

Der Morgenüberblick am Donnerstag, 3. März

von Sasan Abdi-Herrle
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Die russische Armee verzeichnet erste größere Erfolge, Wolodymyr Selenskyj gibt sich optimistisch, die Friedensgespräche sollen fortgesetzt werden, Deutschland kauft Flüssiggas und die SPD-Spitze kritisiert Gerhard Schröder.

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Die Lage in der Ukraine

Die russischen Truppen haben die Hafenstadt Cherson im Süden der Ukraine eingenommen.

Die Angriffe auf Kiew und Charkiw gehen unterdessen weiter.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gibt sich optimistisch. "Wir haben innerhalb einer Woche die Pläne des Feindes zerstört", sagte er in einer Videoansprache.

Nach russischen Angaben sollen heute erneut Verhandlungen stattfinden.

Rund 836.000 Menschen sind bisher aus der Ukraine geflohen. 5.300 von ihnen sind in Deutschland angekommen.

Die UN-Vollversammlung hat die russische Invasion mit großer Mehrheit verurteilt.

Die Bundesregierung will für 1,5 Milliarden Euro Flüssiggas einkaufen.

Wie gut könnte sich die Nato im Falle des Falles verteidigen? (Z+)

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist eine mächtige Gegenspielerin Putins. Mein Kollege Bernd Ulrich hat sie getroffen. (Z+)

Denis Trubetskoy war in Kiew, als der Krieg begann. Für uns hat er aufgeschrieben, wie es ihm erging.

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Mehrere Journalisten haben Russland verlassen, nachdem dort zwei unabhängige Medien gesperrt worden sind.

In New York leben mehr als eine halbe Million Russen. Was denken sie über den Krieg? Meine Kollegin Rieke Havertz hat sich umgehört.

In der Schweiz stellt die russische Aggression das Selbstbild und das Geschäftsmodell infrage.

Elon Musk will den Ukrainern mit seinem Satelliteninternet Starlink helfen. Mein Kollege Jakob von Lindern ist nicht überzeugt.

Die SPD-Spitze erhöht den Druck auf Gerhard Schröder.

Wie funktioniert Krieg? Der Militärhistoriker Erwin A. Schmidl schildert Szenarien.

"Die einzigen Gewinner dieser Krise sind die Waffenhersteller", sagt der Konjunkturforscher Guido Baldi und erklärt, welche Folgen der Krieg für die Wirtschaft hat.

Alle aktuellen Entwicklungen finden Sie in unserem Liveblog.

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