germanynews02: Biden reist nach Polen, Energiegeschäfte mit Katar, Tipps für Lebensfreude

Was jetzt?

Der Morgenüberblick am Montag, 21. März 2022

von Rieke Havertz
Redaktionsleiterin ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Die Ukraine hat ein von Russland gestelltes Ultimatum zur Übergabe der Stadt Mariupol abgelehnt, Unterhändler beider Länder werden heute per Videoschalte erneut Friedensverhandlungen führen. US-Präsident Joe Biden reist diesen Freitag nach Polen, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat eine Energiepartnerschaft mit Katar vereinbart und Deutschland erwartet eine sonnige Frühlingswoche.

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Die Lage in der Ukraine

Die Ukraine hat ein Ultimatum zur Übergabe der belagerten Hafenstadt Mariupol an die russischen Streitkräfte abgelehnt. Russland hatte zuvor die ukrainischen Truppen aufgefordert, sich bis zu den frühen Morgenstunden zu ergeben.

Eine Gruppe von Waisenkindern konnte Mariupol nach einem mehrwöchigen Aufenthalt in einer Klinik unter prekären Bedingungen verlassen.

In Kiew sind bei einem Beschuss mehrerer Gebäude mindestens vier Menschen getötet worden. Ein Einkaufszentrum wurde dabei in Brand gesetzt.

Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland sollen heute per Videoschalte fortgesetzt werden.

US-Präsident Joe Biden wird Ende der Woche nach Polen reisen. Der Besuch folgt im Anschluss an Bidens Teilnahme an mehreren Gipfeltreffen in Brüssel.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat mit Katar eine Energiepartnerschaft vereinbart. Dadurch könnte Deutschland bald Flüssiggas und Wasserstoff aus dem Emirat erhalten.

Es gibt keine richtigen Geschäfte im falschen Krieg, argumentiert eine Gruppe von Wirtschaftsethikern. Westliche Konzerne, die noch immer in Russland aktiv sind, machten sich zu Putins Komplizen.

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Anders Åslund hat früher Boris Jelzin beraten. Der Ökonom sagt: Die russische Wirtschaft wird zusammenbrechen. Die Frage sei nur, wie schnell.

In Berlin versuchen Hunderte Waisenkinder einer jüdischen Gemeinde Odessas, den Krieg für einen Moment zu vergessen. Mein Kollege Sascha Lübbe hat sie besucht.

Russlands Invasion der Ukraine wird oft geopolitisch erklärt. Doch Putin geht es nicht nur um die Expansion im Raum, sondern auch um ein anderes Verständnis von Zeit, schreibt Nils Markwardt in einem Essay.

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Die wichtigsten Corona-Zahlen

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Bemerkenswert

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