Nordirland-Protokoll, Kosovo-Friedensplan, Berlin-Wahl

Der Morgenüberblick am Dienstag, 28. Februar
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Dienstag, 28. Februar

von Michael Stürzenhofecker
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Großbritannien und die EU haben nach Jahren des Streits eine Abmachung zur bisher noch offenen Nordirland-Frage getroffen, Kinder sollen besser vor Werbung für Zucker geschützt werden und Serbien und Kosovo wollen einen Friedensplan umsetzen.

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© Hollie Adams/​Bloomberg/​Getty Images

Nach zweijährigen Verhandlungen haben sich Großbritannien und die EU in der Nordirland-Frage geeinigt. Der Kompromiss ist ein diplomatischer Erfolg für Premier Rishi Sunak, schreibt unsere Autorin Bettina Schulz.

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Die Lage in der Ukraine 

Die Ukraine stationiert vorsorglich Truppen an der Grenze zu Transnistrien, das von prorussischen Separatisten kontrolliert wird.

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Die SPD hatte bei der Berlin-Wahl nur 53 Stimmen Vorsprung vor den Grünen, wie das endgültige Ergebnis zeigt. Nun wollen CDU, SPD und Grüne entscheiden, mit wem sie in Koalitionsverhandlungen gehen.

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Ernährungsminister Cem Özdemir will Kinder vor Junkfood-Werbung schützen, freiwillige Verpflichtungen der Wirtschaft seien gescheitert. 

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Der Energiemonitor

Bemerkenswert

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© [M] Jakob Weber/​ZEIT ONLINE, Michael Kappeler/​Reuters

Olaf Scholz hat einmal eine mitreißende Rede gehalten. Was ein Jahr danach von der "Zeitenwende" geblieben ist, hat sich mein Kollege Fabian Reinbold Wort für Wort angeschaut. Christian Bangel meint, die Arroganz den östlichen Nachbarn gegenüber ist geblieben.

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Das Leben ist undurchschaubar. Als Mensch ist man von vielen Dingen abhängig, die man selbst nicht steuern kann. Wie man lernt, sich und dem Leben zu vertrauen, hat Melanie Wolfers recherchiert.

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Nach Jahrzehnten der Ein-Kind-Politik will die chinesische Führung die Bevölkerung vom Gegenteil überzeugen: besonders viele Kinder zu bekommen, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Doch die meisten haben weder Lust noch Geld dafür, schreibt die New York Times.

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Viele Menschen in Deutschland müssen einen großen Teil ihres Einkommens für die Miete ausgeben. Eine Expertin erklärt, ab wann das gefährlich wird und woran man gute Vermieter erkennt.

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Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über die neue Eskalation des Nahostkonflikts und den Pakt der Letzten Generation mit dem Oberbürgermeister von Hannover.

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Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Christina Felschen in Vancouver übernommen. In Berlin gibt es heute Aussicht auf viel Sonne und allein das verheißt Gutes für den Tag.