Abrüstungsvertrag, Joe Biden, Todesstrafe für Deutsch-Iraner

Der Morgenüberblick am Mittwoch, 22. Februar
iomb_np
Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Mittwoch, 22. Februar

von Michael Stürzenhofecker
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Wladimir Putin will den Abrüstungsvertrag New Start aussetzen, Joe Biden ruft zum Widerstand gegen Russland auf, Microsoft macht seinen Chatbot langweiliger und die Viertagewoche scheint zu funktionieren.

Die Lage im Ukraine-Krieg

Kurz nach dem russischen Präsidenten hielt US-Präsident Joe Biden eine Grundsatzrede in Warschau, in der er den Widerstand gegen Putin bestärkte. Das zeige auch, dass das geopolitische Zentrum Europas sich verschoben habe, analysiert Jörg Lau.

Fossile Brennstoffe aus Russland erschienen bis zum Beginn des Ukraine-Kriegs als alternativlos. Das war auch das Resultat von intensiver Lobbyarbeit, erklärt Annika Joeres.

China will sich angeblich für Frieden in der Ukraine einsetzen. Mein Kollege Steffen Richter hält die Ankündigung für wenig glaubwürdig.

2

Der Iran verhängt Sanktionen gegen mehrere Bundestagsabgeordnete – als Reaktion auf Strafmaßnahmen der EU.

3

© Fabian Sommer/dpa

4

5

Die Regierung von US-Präsident Joe Biden will die Regeln für Asylbewerber deutlich verschärfen. Anträge sollen künftig nur noch außerhalb des Landes gestellt werden dürfen.

Der Energiemonitor

Bemerkenswert

Das könnte Sie auch interessieren:

Augustus Gier ist nicht mehr "fat", sondern "enormous": Kinderbücher von Roald Dahl werden im Englischen geglättet, ist das ein Skandal?

2

© Alexander Sinn/​unsplash.com

Microsoft pfeift seinen Chatbot zurück, nachdem er einem Reporter seine Liebe gestanden hatte. Die KI in der Suchmaschine Bing antwortet jetzt knapp, bescheiden – und langweilig.

3

4

Passiv-aggressive Menschen sabotieren andere subtil. Die Psychologin Evelyn Summhammer erklärt, wie man im Job damit umgeht und warum oft Frauen über 40 betroffen sind. 

Wollen Sie uns hören?

Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über Chinas Ankündigung, sich für ein Ende des Ukraine-Kriegs einsetzen zu wollen. Außerdem geht es um das erste Wohnhaus, das vor einem Jahr von russischen Raketen getroffen wurde.

Wir wünschen einen guten Tag!

Redaktionsschluss unseres Newsletters war heute um 5.30 Uhr. Haben Sie Hinweise für die nächste Ausgabe? Ist der Letter zu lang oder zu kurz? Über Ihr Feedback in diesem Formular würden wir uns freuen.

Leiten Sie diesen Newsletter gerne weiter. Er lässt sich hier abonnieren

Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Mathias Peer in Neu-Delhi übernommen. In Berlin musste man lernen, wie man eine ins Schloss gefallene Wohnungstür öffnet (EC- und Bibliothekskarte eignen sich nicht).