germanynews02: Dnipro, Wahlrechtsreform, Handball-WM

Was jetzt?

Der Morgenüberblick am Montag, 16. Januar 2023

von Monika Pilath
Mitglied der Chefredaktion ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj hat der russischen Bevölkerung ihr Schweigen zu dem Hochhausangriff in Dnipro vorgeworfen, die Polizei hat ihren Einsatz im Braunkohledorf Lützerath für beendet erklärt, bei der Handball-WM steht die deutsche Mannschaft vorzeitig in der Hauptrunde und die Schneefallgrenze sinkt auf unter 500 Meter.

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Die Lage in der Ukraine

Nach dem russischen Angriff auf ein Hochhaus in Dnipro mit mindestens 30 Toten suchen Rettungskräfte noch immer Überlebende. Laut Stadtverwaltung werden noch 43 Menschen vermisst.

Präsident Wolodymyr Selenskyj kritisiert das "feige Schweigen" der Menschen in Russland, die nicht "ein paar Worte der Verurteilung für diesen Terror" hätten.

Nach Einschätzung des Institute for the Study of War kontrolliert die Ukraine im ostukrainischen Soledar kein Gebiet mehr.

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Die Situation in Lützerath

Die Räumung des Braunkohledorfs Lützerath ist fast abgeschlossen – derzeit harren noch zwei Aktivisten in einem Tunnel aus.

Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg demonstrierte direkt an der Kante des Tagebaus; sie wurde von der Polizei weggetragen.

Der Innenminister von NRW, Herbert Reul (CDU), hat die Polizei gegen den Vorwurf unverhältnismäßiger Gewaltanwendung bei der Demonstration am Samstag in Schutz genommen.

Der Energiekonzern RWE rechnet damit, im Frühling mit dem Abbaggern der Braunkohle unter dem Dorf zu beginnen.

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Deutschlands Handballnationalmannschaft hat gegen Serbien gewonnen und steht damit vorzeitig in der Hauptrunde der Weltmeisterschaft.

Der Energiemonitor

Bemerkenswert

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Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über den Fund vertraulicher Dokumente in Joe Bidens Privathaus. Außerdem: Wie geht es weiter, nachdem Lützerath geräumt wurde?

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