Der Morgenüberblick am Donnerstag, den 15. April
Der Morgenüberblick am Donnerstag, den 15. April | |
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von Sasan Abdi-Herrle
Chef vom Dienst ZEIT ONLINE |
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Guten Morgen! Es gibt gute Nachrichten zum Thema Impfstoff, die Nato verlässt Afghanistan, die Corona-Zahlen steigen deutlich und die neue ZEIT ist da. |
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BioNTech liefert bis Ende Juni zusätzlich 50 Millionen Impfdosen an die EU-Staaten, neun Millionen davon an Deutschland. Das könnte mögliche Ausfälle beim Impfstoff von Johnson & Johnson zumindest zum Teil ausgleichen. | Ist der Berliner Mietendeckel rechtens? Das Bundesverfassungsgericht veröffentlicht zu dieser Frage heute seine weitreichende Entscheidung. | Die Nato hat den vollständigen Abzug aus Afghanistan beschlossen, nachdem Joe Biden einen entsprechenden Schritt bis zum 11. September angekündigt hatte. Die 7.000 Soldatïnnen sollen ebenfalls in den kommenden Monaten zurückgeholt werden, darunter sind 1.100 Deutsche. | Mit einem riesigen Schneeballsystem brachte er Investoren um Milliarden und wurde zu 150 Jahren Gefängnis verurteilt: Der US-Börsenmakler Bernard Madoff ist im Alter von 82 Jahren in Haft gestorben. | Das Champions-League-Halbfinale findet ohne deutsche Beteiligung statt: Einen Tag nach Titelverteidiger FC Bayern ist der BVB im Viertelfinal-Rückspiel mit einem 1:2 an Manchester City gescheitert. In Dortmund stehen nun Veränderungen an, prognostiziert mein Kollege Fabian Scheler. |
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| In den letzten Minuten des Spiels lag eine wehmütige Stimmung in der Luft. © Martin Meissner / picture alliance/dpa/AP-Pool |
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Aktuelle Corona-Zahlen | Die Corona-Zahlen sind wegen der Osterpause weiterhin mit Vorsicht zu lesen, sie steigen deutlich an: Nach unseren Daten haben die Gesundheitsämter gestern 27.178 neue Ansteckungen festgestellt. Das sind 12.146 mehr als am Mittwoch vor einer Woche. Zudem sind 284 weitere Menschen in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben, neun weniger als vor einer Woche. Das veränderte Meldeverhalten während der Osterfeiertage macht die Zahlen allerdings schwer vergleichbar. | | |
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Bemerkenswert | Noch Kaffee und Muße? Diese Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren. | Elke Lehrenkrauss hat ihre prämierte Doku Lovemobil über Sexarbeiterinnen zum Teil mit Laiendarstellerinnen inszeniert. Wieso hat sie das getan? Und wie geht sie mit den Folgen um? Meine Kolleginnen Cathrin Gilbert und Caroline Rosales haben mit der Filmemacherin gesprochen. | | "Ich möchte mich entschuldigen", sagt Elke Lehrenkrauss. © Gene Glover für DIE ZEIT | Unser Verhältnis zum tiefen Luftholen ist ja momentan eh schon kompliziert (diese Aerosole!), aber es wird noch schwieriger: Selbst die frische Berg- oder Seeluft enthält Mikroplastikteilchen – 1.000 Tonnen allein über dem Westen der USA. Der überwiegende Teil wird laut einer Studie von Straßen hochgewirbelt, vor allem der Abrieb von Autoreifen, und aus den mit Plastik verseuchten Meeren abgeregnet. "Plastikregen ist der neue saure Regen", schreibt das Magazin Wired lakonisch. | Einmal am Asthmaspray ziehen, wenn sich nach einem positiven Corona-Test die ersten Symptome einstellen – und alles wird gut? Klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Unsere Autorin Clara Hellner ist den Berichten zur Wirksamkeit des Mittels Budesonid nachgegangen. | Früher, vor den Kindern und dem Ernst des Lebens, war ich ein Gamer, da hätte ich's auch ohne ZEIT ONLINE gewusst: Discord ist der angesagteste Chat-Dienst seit WhatsApp, hat mein Kollege Eike Kühl recherchiert. |
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Wollen Sie uns hören? | In unserem Nachrichten-Podcast Was jetzt? ordnet mein Kollege Jakob Simmank ein, was der Lieferstopp von Johnson & Johnson für die Impfkampagne in Deutschland bedeutet, und meine Kollegin Lisa Nienhaus erklärt, wer von den Corona-Nothilfen profitiert. |
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| Wir wünschen einen guten Tag! | Das war die 19. Ausgabe unseres neuen Newsletters am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 6 Uhr. Wir geben uns Mühe, ihn so kurz wie möglich zu halten, damit Sie beim ersten Kaffee mit zwei Wischgesten informiert sind. Haben Sie Hinweise für die morgige Ausgabe? Was gefällt Ihnen, was stört Sie, was fehlt? Ist der Letter zu lang oder zu kurz? Schreiben Sie uns! Wenn Sie diesen Newsletter von Freunden weitergeleitet bekommen haben, freuen wir uns. Sie können ihn bei Gefallen hier abonnieren. Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute meine Kollegin Christina Felschen in Vancouver übernommen. In Berlin war heute wieder Kater Freddie mit von der Partie, er beobachtete das Treiben erhaben von der Couch aus. Bis morgen, wenn Sie möchten! |
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