Liebe Leserinnen und Leser,
mich hat dieses Wochenende besonders ein Thema beschäftigt. Am Sonntag besuchte Papst Franziskus die japanischen Städte Nagasaki und Hiroshima. Beide Städte wurden im zweiten Weltkrieg von amerikanischen Atombomben getroffen. Damals starben mehr als 200.000 Menschen.
Der Papst sprach im Atombombenpark, der ein Mahnmal für den Schrecken der Vergangenheit geworden ist, über die gänzliche Auslöschung durch atomare Waffen. Er sagte, dass man keinen Frieden oder internationale Stabilität schaffen könne, wenn man mit Nuklearwaffen droht.
Nicht ohne Grund ist der Besuch in diesen Städten heute noch extrem wichtig. Die nukleare Bedrohung ist in den vergangenen Jahren wieder gewachsen. Einige Menschen befürchten, dass es zu einer neuen atomaren Aufrüstungsspirale kommen könnte.
Teilt eure Gedanken zu diesem Thema gerne unter schule@zeit.de.
Eure Sophia |
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