germanynews02: Gasumlage, Inflation, Sebastian Vettel

Was jetzt?

Der Morgenüberblick am Freitag, 29. Juli

von Till Schwarze
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Wirtschaftsminister Robert Habeck spricht sich wegen der geplanten Gasumlage für weitere Entlastungen aus, die Kämpfe im Osten der Ukraine gehen weiter, Sebastian Vettel beendet seine Karriere und es wird größtenteils nass und gewittrig.

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Die Lage in der Ukraine

Deutschland will der Ukraine nach Angaben des Verteidigungsministeriums ein sogenanntes ABC-Abwehrpaket liefern, Fahrzeuge und Ausrüstung zur Beseitigung von atomaren, biologischen oder chemischen Kampfstoffen.

Bei einem russischen Angriff auf die Stadt Kropywnyzkyj im Zentrum der Ukraine sind nach ukrainischen Angaben mindestens fünf Menschen getötet und 25 weitere verletzt worden.

Außerdem hat Russland laut der Ukraine erstmals seit Wochen wieder Kiew und Tschernihiw angegriffen.

Im Donezk rücken die Kämpfe immer näher an die Städte Bachmut und Soledar heran.

Wie russische Söldnertruppen in Gefängnissen neue Kämpfer für den Krieg in der Ukraine rekrutieren, beschreibt Maxim Kireev. (Z+)

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Die Energiekrise

Robert Habeck rechnet bei der geplanten Gasumlage mit einer Preisspanne von 1,5 bis 5 Cent pro Kilowattstunde. Er sprach sich wegen der höheren Kosten für weitere Entlastungen aus.

Führende deutsche Wirtschaftsinstitute rechnen nicht mit einem Gasmangel in diesem Winter, wenn die Lieferungen aus Russland bei dauerhaft 20 Prozent bleiben.

Im Streit um den Einbau einer in Kanada gewarteten Turbine für die Gaspipeline Nord Stream 1 wirft Habeck der russischen Regierung vor, zu lügen. Alle Papiere lägen vor, Russland weigere sich aber, die Turbine ins Land zu lassen.

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Die Inflationsrate in Deutschland geht im Juli leicht zurück, bleibt mit 7,5 Prozent aber auf einem recht hohen Niveau.

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Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel beendet seine Karriere. Mit ihm verliert der Rennsport nicht nur sportlich einen ganz Großen, sondern auch eine Persönlichkeit mit Haltung, schreibt Karin Sturm.

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Chinas Staatschef Xi Jinping hat US-Präsident Joe Biden in einem Telefongespräch vor einem „Spiel mit dem Feuer" in Bezug auf Taiwan gewarnt. Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses Nancy Pelosi erwägt eine Reise nach Taiwan, die chinesische Führung betrachtet das als Provokation.

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Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat davor gewarnt, Corona-Infektionen in der laufenden Sommerwelle zu unterschätzen. Man müsse auch auf eine mögliche "Killer-Variante" im Herbst vorbereitet sein.

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Einen Monat nach dem Urteil des Supreme Courts haben 43 US-Kliniken Schwangerschaftsabbrüche eingestellt, vor allem in Texas, Oklahoma und Alabama.

Bemerkenswert

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