germanynews02: Andrij Melnyk, Krise in Sri Lanka, Nachfolge von Boris Johnson

Was jetzt?

Der Morgenüberblick am Sonntag, 10. Juli

von Rieke Havertz
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, ist abberufen worden, in Sri Lanka wurde der Präsidentenpalast gestürmt, die Tories in Großbritannien suchen einen Nachfolger für Boris Johnson und wir wissen, warum Caffè Leccese alle Sommerwehmut verschwinden lässt.

1

Die Lage in der Ukraine

Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den ukrainischen Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, sowie vier weitere Botschafter entlassen.

Die Ukraine vermint die Grenze zu dem mit Russland verbündeten Belarus, um sich auf mögliche Angriffe vorzubereiten.

US-Außenminister Antony Blinken hat China erneut aufgefordert, den russischen Krieg gegen die Ukraine zu verurteilen.

Die Ukraine könnte Russland militärisch schlagen, sofern sie dabei erhebliche Hilfe vom Westen bekomme, analysiert der britische Thinktank Royal United Services Institute.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat vor einem "politischen Albtraumszenario" gewarnt, sollte Russland die Gaslieferungen einstellen.

Alle aktuellen Entwicklungen finden Sie in unserem Liveblog.

Der Energiemonitor

Der Corona-Lage

Bemerkenswert

Am Sonntag noch Zeit für einen weiteren Tee? Das könnte Sie ebenfalls interessieren.

1

Woher kommt eigentlich der linke Antisemitismus? Thomas Assheuer ist dem nachgegangen. (Z+)

2

Meine Kollegin Carla Baum hat helle Haut und lange Zeit verfolgte sie das Ziel, braun zu werden. Ein Schockerlebnis befreite sie davon, dem Schönheitsideal hinterherzujagen. (Z+)

3

Von Tesla in Grünheide haben Sie vielleicht gehört. Die nun von Intel in Magdeburg geplante Mikrochipfabrik aber sprengt alle Dimensionen. Warum interessieren sich US-Konzerne gerade so für Ostdeutschland? (Z+)

4

Dieses Getränk lässt alle Sommerwehmut auf wundersame Weise verschwinden: Der Caffè Leccese breitet sich gerade vom heißen Süden in ganz Italien aus, berichtet Claudio Rizzelo.

Wollen Sie uns hören?

Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? richten wir heute ausnahmsweise den Blick auf uns selbst und erzählen, wie der Podcast produziert wird und was dabei hinter den Kulissen schiefgehen kann.

Wir wünschen einen guten Tag!

Das war die Sonntagsausgabe unseres Newsletters am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 6.15 Uhr. Wir bemühen uns, ihn so kurz wie möglich zu halten und Sie mit wenigen Wischgesten über alle wichtigen Themen zu informieren.

Hat Ihnen der Letter gefallen? Oder fehlt Ihnen etwas? Schreiben Sie uns gern!

Wenn Sie den Newsletter empfehlen möchten: Er lässt sich hier abonnieren.

Die nächtliche Vorarbeit hat heute Marie Bröckling in Hongkong übernommen. In Berlin wehte am frühen Morgen eine kühle Brise durch die offene Balkontür.