USA fordern Waffenruhe, Nawalnys Witwe, Von der Leyen 

Der Morgenüberblick am Dienstag, 20. Februar
iomb_np
Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Dienstag, 20. Februar

von Till Schwarze-Thurm
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE 

Guten Morgen! Die USA fordern in einem UN-Resolutionsentwurf eine vorübergehende Feuerpause in Gaza, Nawalnys Witwe will die Arbeit ihres toten Mannes weiterführen, Ursula von der Leyen strebt eine zweite Amtszeit als EU-Kommissionschefin an, und der Streik des Lufthansa-Bodenpersonals hat begonnen. 

1

Die Lage im Nahostkrieg

© AFP/Getty Images

Die USA wollen eine Resolution für eine vorübergehende Waffenruhe in Gaza in den UN-Sicherheitsrat einbringen. Darin wird vor den Folgen einer israelischen Bodenoffensive in Rafah im Süden Gazas gewarnt. 

Die israelische Armee hat erstmals Orte im Landesinneren des Libanon angegriffen. Nach Angaben Israels wurden dabei zwei Waffenlager der Hisbollah zerstört. 

2

Die Witwe von Alexej Nawalny will den Kampf gegen Wladimir Putin fortsetzen. "Vor drei Tagen hat Wladimir Putin meinen Ehemann umgebracht", sagte sie in ihrer Videobotschaft. 

Ursula von der Leyen will für eine zweite Amtszeit als Präsidentin der EU-Kommission kandidieren. Vieles spricht für sie, aber es gibt Zweifel an ihrer Standhaftigkeit, kommentiert Ulrich Ladurner. 

Der Warnstreik des Lufthansa-Bodenpersonals hat begonnen. Rund 90 Prozent der Flüge fallen aus.  

5

6

Ihre Wahl zeigt: Die Gräben sind auch zwischen den verbliebenen Abgeordneten tief, analysiert Katharina Schuler.  

Der Energiemonitor 

Bemerkenswert 

Das könnte Sie ebenfalls interessieren. 

1

© [M] ZEIT ONLINE Foto: Maskot /plainpicture

Durch Zuwanderung wird Deutschland wieder jünger, zeigen neue Daten. Zudem sind Migranten besser ausgebildet. Und sie stabilisieren die Rentenkasse. 

Was andere Mütter für Detox ausgeben, muss bei unserer Autorin und ihrer Tochter zwei Wochen zum Sattwerden reichen: Wie es ist, als Alleinerziehende zurechtzukommen

Sie joggen gerne, doch andere Läufer sind schneller als Sie? Was ein "Geschwindigkeitsgen" damit zu tun haben könnte, erklärt die BBC. 

Das mit Thomas Tuchel und dem FC Bayern geht zu Ende, schreibt mein Kollege Oliver Fritsch nach der Niederlage gegen Bochum. Der Trainer hat Fehler gemacht, doch auch der Verein muss sich Grundsätzliches fragen. 

Wollen Sie uns hören? 

Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über die Maidan-Revolution vor zehn Jahren, die die Ukraine bis heute prägt

Wir wünschen einen guten Tag!  

Redaktionsschluss für unseren Newsletter war heute um 5.20 Uhr. Fühlen Sie sich gut informiert? Schreiben Sie uns! Und leiten Sie diesen Newsletter gerne weiter. Er lässt sich hier abonnieren.  

Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Andrea Schneider im mexikanischen San Luis Potosí übernommen. In Berlin geht es um Grundsätzliches: Sollte die Zahnfee noch kommen, auch wenn ihre Identität gelüftet wurde?