Womöglich Verteidigungsministerium ausgespäht, EU-Schuldenregeln, Viessmann-Verkauf

Der Morgenüberblick am Donnerstag, 27. April
iomb_np
Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Donnerstag, 27. April

von Michael Stürzenhofecker
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! US-Geheimdienste haben womöglich das deutsche Verteidigungsministerium ausgespäht, Wolodymyr Selenskyj hat mit Xi Jinping telefoniert, die Schuldenregeln der EU sollen lockerer werden und es gibt Erkenntnisse darüber, wie Menschen reich werden.

© Thomas Lohnes, NSA/​Getty Images

US-amerikanische Geheimdienste haben womöglich vertrauliche Kommunikation der Bundesregierung überwacht. Darauf deutet ein Dokument hin, das der ZEIT und dem ARD-Magazin Kontraste vorliegt. 

2

Der Verkauf zeige, wie sehr die deutsche Industrie an alten Technologien festhält, bis sie überrumpelt ist. Die Politik war ihr dabei lange behilflich, kommentiert mein Kollege Zacharias Zacharakis.

3

Die Lage im Krieg

Chinas Präsident Xi Jinping hat erstmals seit Kriegsbeginn mit Wolodymyr Selenskyj telefoniert. Der ukrainische Staatschef spricht von einem langen und vernünftigen Gespräch.

4

5

Die EU-Kommission will die Schuldenregeln für die Mitgliedsstaaten lockern – und stößt mit dem Plan bei Bundesfinanzminister Christian Lindner auf Kritik.

Der Energiemonitor

Bemerkenswert

Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren.

© Alexander Spatari/​Getty Images

Der Vermögensforscher Wolfgang Lauterbach weiß, was Reichtum wirklich ausmacht, ab wann man wirklich reich ist – und wie man es dahin schaffen kann. Ein Hinweis: "Wer reich werden will, sollte aggressiv sein", sagt er im Interview.

2

Der FC Bayern war der FC Hoeneß und ist es noch immer. Nun ist der Verein in der Krise. Ein Sturm zieht auf am Tegernsee, analysiert mein Kollege Oli Fritsch.

3

Hakenkreuze an den Wänden, rechte Lieder auf den Fluren: Saskia Mette unterstützt Schulen im Kampf gegen Rechtsextremismus. Sie warnt vor einer Zunahme rechter Übergriffe.

4

Das neue Buch von Benjamin von Stuckrad-Barre soll also der erste deutsche MeToo-Roman sein. Wie konnte es zu diesem Missverständnis kommen, fragt Iris Radisch.

Wollen Sie uns hören?

Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über Kai Wegner, der heute zum neuen Regierenden Bürgermeister Berlins gewählt wird. Außerdem geht es um die Frage, wie der Krieg in der Ukraine enden könnte. 

Wir wünschen einen guten Tag!

Redaktionsschluss unseres sehr kurzen Morgennewsletters war heute um 5.15 Uhr. 

Haben Sie Hinweise für die nächste Ausgabe? Was gefällt Ihnen, was stört Sie, was fehlt? Ist der Letter zu lang oder zu kurz? Über Ihr Feedback in diesem Formular würden wir uns freuen.

Leiten Sie diesen Newsletter gerne weiter. Er lässt sich hier abonnieren

Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Mathias Peer in Bangkok übernommen. In Berlin wurde der Letter zu früher Stunde gemeinschaftlich mit einem Hamburger Kollegen geschrieben.