Komm, wir bestellen was. Willkommen im Wochenende.

Unsere Ausgabe am 8. Dezember
szmtag
Dies ist der Newsletter zum digitalen Wochenendmagazin der ZEIT. Noch schöner lässt es sich hier auf unserer Seite lesen.

Liebe Leserinnen und Leser, 

ich ertappe mich immer wieder dabei, dieselben zwei Worte zu denken, vielleicht habe ich sie auch schon mal leise vor mich hin gesprochen: "Menschen, ey." Ich verstehe sie einfach nicht. Das fängt bei kleinen Dingen an (Laubbläser, Aufkleber auf Brot) und geht bei großen Dingen weiter.

In den Texten, die wir diese Woche für Sie zusammengestellt haben, versuchen wir, Menschen ein wenig zu entschlüsseln. Philipp Daum, Johannes Böhme und Luisa Hommerich haben monatelang recherchiert, was jemanden dazu bringt, für ein Land zu kämpfen, das nicht das eigene ist. Sie erzählen die Geschichte eines Möbelpackers aus Brandenburg, eines Studenten aus Ohio und eines konservativen Nationalisten aus Belarus, die für die Ukraine in den Krieg gezogen sind.

Karin Ceballos Betancur fragt sich, warum manche bereit sind, tausend Euro und mehr für einen leuchtenden Plastikstern auszugeben und US-Korrespondentin Johanna Roth kritisiert unsere Tendenz zur Verdrängung: Dass die US-Amerikaner Donald Trump ein weiteres Mal zum Präsidenten wählen, ist nicht unwahrscheinlich. Er könnte eine Art Diktator werden. Warum bereiten wir uns nicht besser auf dieses Szenario vor?

Zum Glück ist nicht alles so rätselhaft, für manche Dinge gibt es ein Rezept, für Himbeerkugeln zum Beispiel.

Haben Sie ein schönes Wochenende und verzweifeln Sie nicht!

Ihre Viktoria Morasch

Redakteurin Wochenende

Wie gefällt Ihnen ZEIT am Wochenende? Schreiben Sie uns an we@zeit.de. Unser aktuelles Onlinemagazin finden Sie hier.

Der Soundtrack zum Wochenausklang – falls Sie beim Lesen Musik hören möchten. Unsere Playlist guckt aus dem Fenster.

Wochenauswahl
Drei besondere Empfehlungen

Die Pflichtverteidigung
Unser Shitstorm-Abschirmdienst

Das große Ganze
Wofür leben wir eigentlich?

Wir nennen es Familie
Was uns verbindet

Von der Liebe
Wir sind okay

Politisch motiviert
Was steckt dahinter?

Mely Kiyak
Gute Momente

Geheimtipp
Unbedingt weitersagen

Von der Selbstliebe
Ich bin okay

Soweit wir wissen
Die Welt verstehen

Kurzzeitgedächtnis
Am 8. Dezember 1971 besetzen Hunderte Berliner das ehemalige Bethanien-Krankenhaus. Ton Steine Sterben verewigen die Aktion mit dem "Rauch-Haus-Song".

Grünfläche
Fußball gehört dazu

Frag Rose
Tipps, die Ihr Leben verändern

Guter Stoff
Was uns anzieht

Unser Personal Trainer
Jede Woche eine gute Übung

Ode an ein Ding
Du bist perfekt

Anders betrachtet
Erfinden Sie eine Bildunterschrift

Platz 3: "Die perfekte Welle gabs heute leider nicht" – eingeschickt von Stefan Scholz.  

Platz 2: "Wieder nichts gefangen – das Meer ist leergefischt!" – Vorschlag von Michael Leinert. 

Platz 1: "Feierabend für heute! Äolos kommt dann nach ..." – vielen Dank, Jutta Lrschanz!  

In "Anders betrachtet" suchen wir jede Woche eine witzige Zeile zu einem Foto, nun zu diesem von Markus Söder. Schicken Sie uns Ihre Ideen, die besten präsentieren wir am kommenden Freitag. 

Das war die Ausgabe 49/23 unseres Letters von ZEIT am Wochenende. Über Lob, Anregungen und Kritik freuen wir uns wirklich sehr.

Redaktion: Maris Hubschmid, Viktoria Morasch, Friederike Oertel, Lars Spannagel, Mitarbeit: Katja Gerland | Bildredaktion: Leonie Baumeister, Michael Pfister | Design: Adele Ogiermann | Entwicklung: Rose Tremlett, Holger Wiebe

Bildcredits: Julia Christe/Getty Images, Sasha Maslov für ZEIT ONLINE, Ricardo Wiesinger für DIE ZEIT, Felix Adler für DIE ZEIT, "Hector Roqueta Rivero"/​Getty Images, Ricky Carioti/Washington Post/Getty Images, ingimage/​imago images, Noma Bar, Mario Heller, Cristina Estanislao für ZEIT ONLINE, [M] ZEIT ONLINE, Foto: Agung Kuncahya/dpa, Thomas Barwick/Getty Images, Suteishi/Getty Images, Yashuyoshi Chiba/ AFP/ Getty Images, Lilly Roadstones/ Getty Images, Marzena Skubatz für ZEIT ONLINE, Meiko Herrmann für ZEIT ONLINE, Elena Cremer