Solidarität mit Israel, Arbeitspflicht, Bandenkriminalität 

Der Morgenüberblick am Freitag, 13. Oktober
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Freitag, 13. Oktober

von Diana Zinkler
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Bundeskanzler Olaf Scholz sichert Israel in seiner Regierungserklärung volle Solidarität zu, der Deutsche Landkreistag fordert eine Arbeitspflicht für Migranten und kriminelle Banden werden laut Polizei immer größer und gewalttätiger. 

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Die Lage in Israel

Hatem Ali/ AP/ dpa

Israels Armee hat eigenen Angaben zufolge mehrere Wohnhäuser im Gazastreifen angegriffen, die für Terror-Aktivitäten genutzt worden sein sollen.  

Die israelische Bevölkerung bereitet sich auf eine längere Kriegsphase vor. Unsere Israel-Korrespondentin Steffi Hentschke war in Tel Aviv unterwegs. 

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Die Angst vor stark steigenden Lebenshaltungskosten ist die größte Sorge der Menschen in Deutschland. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage im Rahmen der Langzeitstudie Die Ängste der Deutschen hervor

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Der Energiemonitor 

Bemerkenswert 

Haben Sie noch Zeit für einen Kaffee oder Tee? 

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© Matthias Ziegler

Regisseur Wim Wenders bringt dieses Jahr gleich zwei neue Filme in die Kinos. Über den Zauber des Halbfertigen, über seine Kinderlosigkeit und darüber, was man beim Putzen über das Leben lernt. 

Abfälle auf Baustellen wie Steine, Ziegel und Schutt ließen sich wiederverwenden, etwa im Straßenbau. Doch das ist so bürokratisch, dass sich kaum ein Bauherr das antun will – nicht einmal der Staat. 

"Ich wünschte, Joe Biden wäre mutiger", sagt US-Senator Bernie Sanders. Im Interview erklärte er seine Wut auf den Kapitalismus, bewertete die Chancen von Donald Trump bei der nächsten US-Wahl und das Chaos in der Welt. 

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Im Herbst ein neues Rad kaufen, erscheint unlogisch – ist aber in diesem Jahr besonders smart. Denn der Boom wurde der Branche zum Verhängnis. So sparen Sie zehn bis 15 Prozent. 

Wollen Sie uns sehen?

In unserer Live-Nachrichtensendung Was jetzt? – Die Woche ging es um den Angriff auf Israel. Eskaliert der Konflikt nun endgültig? Diese Frage diskutierte meine Kollegin Dilan Gropengiesser mit Steffi Hentschke, Nahostkorrespondentin für ZEIT ONLINE in Tel Aviv, und Jörg Lau, außenpolitischer Korrespondent im Hauptstadtbüro der ZEIT. Die Sendung können Sie auch als Videopodcast bei Spotify und Apple sehen.  

Was jetzt? – Die Woche läuft jeden Donnerstag um 18 Uhr auf ZEIT ONLINE und in unseren Social-Media-Kanälen. Über Feedback freuen wir uns per Mail an woche@zeit.de

Wollen Sie uns hören? 

Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute darüber, warum die UN im Nahost-Konflikt weiter als Vermittler wegfällt. Und: Wieso will die EU-Kommission das umstrittene Pestizid Glyphosat länger zulassen?  

Wir wünschen einen guten Tag! 

Redaktionsschluss war heute um 5.34 Uhr. Was gefällt Ihnen, was stört, was fehlt? Für Feedback bitte hier entlang. Und leiten Sie diesen Newsletter gerne weiter. Er lässt sich hier abonnieren.  

Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Andrea Schneider im mexikanischen San Luis Potosí übernommen. In Berlin kehrt heute ein wenig Spätsommer zurück, reicht die Übergangsjacke?