germanynews02: Ukraine-Demos, Berlinale-Gewinner, Scholz in Indien

Was jetzt?

Der Morgenüberblick am Sonntag, 26. Februar

von Michael Stürzenhofecker
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! In Berlin sind Tausende einem Demoaufruf von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer gefolgt, die G20 können sich nicht auf ein gemeinsames Dokument zum Ukraine-Krieg einigen, die Berlinale-Gewinner stehen fest und Selbstfindung ist erlernbar.

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Die Lage im Ukraine-Krieg

Zur groß angekündigten Kundgebung von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer am Brandenburger Tor sind nur etwa 13.000 Menschen gekommen. Sie forderten Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg – mit dürftigen bis unlauteren Argumenten, schreibt mein Kollege Dirk Peitz.

Die EU-Staaten haben sich auf ein zehntes Sanktionspaket gegen Russland geeinigt, das unter anderem auf die Rüstungsindustrie und den Finanzsektor abzielt. Der ukrainische Präsident lobte die Maßnahmen als "kraftvoll".

Russland und China haben beim Treffen der G20-Finanzminister in Indien ein gemeinsames Abschlussstatement blockiert.

Seit einem Jahr greift Russland die Ukraine an. Wir zeigen die wichtigsten Etappen in Satellitenbildern und Grafiken.

Auf der P-02 wollten die russischen Streitkräfte das Land erobern. Entlang der Straße finden sich Spuren des gescheiterten Angriffs auf Kiew, mein Kollege Christian Vooren ist ihnen nachgegangen.

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Olaf Scholz versucht, das deutsche Verhältnis zum Globalen Süden zu verbessern. In Indien zeigt sich, wie schwierig das ist, beobachtet mein Kollege Peter Dausend.

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"Ich klebe nicht an meinem Amt": Im Interview spricht Franziska Giffey darüber, welche Koalitionen in Berlin möglich sind und welche Konsequenzen sie aus dem schlechten Wahlergebnis zieht.

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Der Dokumentarfilm Sur l'Adamant des französischen Regisseurs Nicolas Philibert hat den Goldenen Bären der Berlinale gewonnen. Als beste Hauptdarstellerin wurde die achtjährige Sofía Otero ausgezeichnet.

Der Energiemonitor

Bemerkenswert

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Was macht mich aus, wo will ich hin, was möchte ich sein? Kaum jemand, der sich diese Fragen nicht stellt. Selbstfindung ist ein psychologisches Handwerk, das wir nutzen sollten. Meine Kolleginnen und Kollegen erklären in sieben Etappen, wie das funktioniert.

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Weil Personal fehlt, kürzt die Stadt Tübingen radikal ihre Kitaöffnungszeiten. Betroffene Eltern diskutieren mit dem Oberbürgermeister Boris Palmer – der, wie er sagt, auf offener Straße angeschrien wird.

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Die Gründerinnen der weltweiten "Buy Nothing"-Community stehen vor einem Dilemma: Sie wollen die Gruppen, in denen sich Nachbarn gegenseitig nicht mehr benötigte Dinge schenken, von Facebook lösen und stattdessen eine App anbieten. Doch dass sie dafür Geld auftreiben müssen, empfinden viele Mitglieder als heuchlerisch, beobachtet das Wired-Magazin.

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Falls Sie heute ein wenig Zeit haben, die Sie am Herd und nicht in der Kälte verbringen möchten: Meine Kollegen vom Wochenmarkt haben scharfe Rezepte zusammengestellt, die zwar keine Erkältungen heilen, aber immerhin Symptome lindern können.

Wollen Sie uns hören?

Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über die Kundgebung von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer. Außerdem: Wie geht Olaf Scholz bei seinem Besuch in Indien damit um, dass sich die dortige Regierung nicht gegen den russischen Angriffskrieg ausspricht?

Wir wünschen einen guten Tag!

Das war die Sonntagsausgabe unseres Newsletters am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 6.15 Uhr. Was gefällt Ihnen, was stört Sie, was fehlt? Ist der Letter zu lang oder zu kurz? Über Ihr Feedback in diesem Formular würden wir uns freuen.

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Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Christina Felschen in Vancouver übernommen. In Berlin ist vor dem Fenster alles eingeschneit, dabei hatte man mit dem Winter doch schon abgeschlossen.