Sicherheitskonferenz, Jimmy Carter, Hanau

Der Morgenüberblick am Sonntag, 19. Februar
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Sonntag, 19. Februar

von Michael Stürzenhofecker
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Auf der Münchner Sicherheitskonferenz kündigt China eine Initiative für Frieden in der Ukraine an, die USA zeigen sich misstrauisch, Bettina Jarasch hat eine Morddrohung erhalten und Hinterbliebene ringen drei Jahre nach dem Anschlag in Hanau mit den Folgen.

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Münchner Sicherheitskonferenz

© Stringer/​Reuters

China hat auf der Münchner Sicherheitskonferenz eine eigene Friedensinitiative für die Ukraine angekündigt. Außenministerin Annalena Baerbock schloss jegliche Gebietsabtretungen an Russland aus.

Mit Putin gibt es derzeit nicht viel zu besprechen, schreibt mein Kollege Carsten Luther. Die Ukraine brauche nun Waffen statt Worte, schnell und viele – und es müsse sich auf einen langen Krieg eingestellt werden.

Die Regierungschefs diskutieren in München vor allem über Munitionslieferungen für die Ukraine, beobachtet Hauke Friederichs. Es gibt erste Zusagen, das Land irritiere aber mit neuen Forderungen.

Nach dem Abschuss eines chinesischen Spionageballons über den USA haben sich US-Außenminister Antony Blinken und Chinas Topdiplomat Wang Yi getroffen. Wang warf den USA im Gespräch "exzessive Gewalt" vor.

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Eine neue Gruppe innerhalb der Grünen spricht sich für eine striktere Migrationspolitik aus. Zu den "Vert Realos" gehört auch Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer.

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Die Bundesregierung hat bestürzt auf den Angriff auf Polizisten vor einem Club in Trier reagiert. Laut Innenministerin Nancy Faeser müssten die Täter mit aller Härte verfolgt werden.

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Grünenspitzenkandidatin Bettina Jarasch hat eine Morddrohung erhalten; der Brief enthielt laut einem Bericht auch eine Patrone.

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Der Energiemonitor

Bemerkenswert

Es ist Sonntag, vielleicht haben Sie noch Zeit für einen weiteren Kaffee oder Tee – und etwas Muße.

© Cavan Images/​plainpicture

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Vili Viorel Păun starb vor drei Jahren, als er den Attentäter von Hanau stoppen wollte. Seine Eltern bereuen, jemals nach Deutschland gekommen zu sein. In Rumänien ist Vili nun ein Held.

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Wollen Sie uns hören?

Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir darüber, welche Fortschritte die Waffenlieferungen an die Ukraine machen und wie es den Angehörigen der Opfer von Hanau drei Jahre nach dem rassistischen Angriff geht.

Wir wünschen einen guten Tag!

Das war die Sonntagsausgabe unseres Newsletters am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 6 Uhr. Wir geben uns Mühe, ihn so kurz wie möglich zu halten.

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Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat Christina Felschen in Vancouver übernommen. In Berlin tritt heute Nachmittag das Weltgeschehen kurz in den Hintergrund, wenn an der Alten Försterei die Tabellenführung übernommen wird.