Der Morgenüberblick am Montag, den 3. Mai
Der Morgenüberblick am Montag, den 3. Mai | |
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von Sasan Abdi-Herrle
Chef vom Dienst ZEIT ONLINE |
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Guten Morgen! Die SPD will Pflegerïnnen finanziell besserstellen, auf den Intensivstationen zeichnet sich Entspannung ab, die Corona-Zahlen sinken und die Woche startet vielerorts regnerisch. |
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Die Koalition streitet über die Bezahlung für Pflegerïnnen: Die SPD will sie noch vor der Bundestagswahl verbessern. Jens Spahn warnt, dass das zu steigenden Kosten für die Pflegebedürftigen führen könnte. | Wegen sinkender Infektionszahlen erwarten die Intensivmediziner in Deutschland, dass sich die Lage auf ihren Stationen in einer Woche verbessert. "Die Bundesnotbremse hat aus unserer Sicht also viele tausend Menschenleben retten können", sagte Divi-Präsident Gernot Marx der Rheinischen Post. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft registriert schon jetzt eine leichte Entlastung. | Die Opposition in Belarus will zurück auf die Straße: Für kommenden Sonntag ist nach monatelanger Pause wieder eine Massendemonstration gegen Machthaber Alexander Lukaschenko geplant – als Gegenaktion zu einer Militärparade der Regierung. Nach zehntausenden, oft brutalen Festnahmen waren die Proteste zwischenzeitlich in die sozialen Netzwerke verlegt worden. | Für DFB-Präsident Fritz Keller wird es eng: Die Landes- und Regionalverbände haben ihm das Vertrauen entzogen. Der Fußballverband wird von einem neuerlichen Machtkampf gelähmt, in dem Keller seinen Widersacher mit einem Nazirichter verglichen hat. |
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| Wieder da: Die NASA-Astronautin Shannon Walker nach erfolgreicher Rückkehr zur Erde mit einer "Crew Dragon"-Kapsel des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX. © Bill Ingalls/picture alliance/dpa/NASA |
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Aktuelle Corona-Zahlen | Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen sinkt weiter: Nach unseren Daten sind gestern 12.998 neue Fälle registriert worden, 2.542 weniger als eine Woche zuvor. Zudem wurden 94 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet, 24 mehr als am Sonntag vor einer Woche. | | |
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Bemerkenswert | Noch Kaffee und Muße? Diese Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren. | Mit dem Lockdown fing es an: Nadine Adler will abnehmen – und hört einfach nicht mehr auf. Meine Kollegin Carla Baum hat recherchiert, wie die Anorexie einer Teenagerin ihre ganze Familie im Griff hält. | | "Du brauchst professionelle Hilfe", sagte der Vater von Nadine Adler irgendwann. © Lucy Bohr für ZEIT ONLINE | Vor zehn Jahren tötete ein US-Kommando in Pakistan Osama bin Laden. Unser Autor Hasnain Kazim war damals Korrespondent in dem Land – und erinnert sich an seine Tage vor dem Haus des meistgesuchten Terroristen der Welt. | In Mexiko-Stadt sorgten sich viele Ältere wegen ihres Impftermins. Sie mussten stundenlang anstehen und fürchteten, ein schädliches Mittel oder ein Placebo gespritzt zu bekommen. Doch die Impfzentren haben reagiert: Inzwischen lenken Wrestler, Tänzerinnen und Yoga-Animateure frisch Geimpfte von den Sorgen ab, hat die New York Times beobachtet. | Wir leben in ziemlich aufregenden Zeiten. Kann man da noch Kinder kriegen? Oder sollte man vielleicht sogar gerade jetzt? Diesen Fragen ist meine Kollegin Luisa Jacobs nachgegangen. (Meine Frau und ich haben das Thema glücklicherweise vor der Pandemie ausreichend abgehandelt, glaube ich zumindest.) |
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Wollen Sie uns hören? | In unserem Nachrichten-Podcast Was jetzt? erklärt unsere Autorin Andrea Böhm, warum gerade reiche Länder wie Deutschland ein Interesse daran haben sollten, dass in ärmeren Ländern zügig gegen das Coronavirus geimpft wird. Außerdem geht es um Sputnik V. |
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| Wir wünschen einen guten Tag! | Das war eine neue Ausgabe unseres Newsletters am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 6 Uhr. Wir geben uns Mühe, ihn so kurz wie möglich zu halten, damit Sie beim ersten Kaffee oder Tee mit zwei Wischgesten informiert sind. Haben Sie Hinweise für die nächste Ausgabe? Was gefällt Ihnen, was stört Sie, was fehlt? Ist der Letter zu lang oder zu kurz? Schreiben Sie uns! Leiten Sie diesen Newsletter gerne weiter. Er lässt sich hier abonnieren. Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute meine Kollegin Christina Felschen in Vancouver übernommen. In Berlin kam ein "Feel New"-Tee zum Einsatz, der sein Versprechen aber leider nicht hielt. Kommen Sie gut in die neue Woche! |
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