Der Morgenüberblick am Dienstag, den 4. Mai
Der Morgenüberblick am Dienstag, den 4. Mai | |
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von Sasan Abdi-Herrle Chef vom Dienst ZEIT ONLINE |
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Guten Morgen! Geimpfte werden wohl bald von einigen Corona-Beschränkungen ausgenommen, ein mutmaßlicher Verfasser der "NSU 2.0"-Schreiben wurde festgenommen, Joe Biden führt Familien zusammen und die Corona-Zahlen sinken weiter. |
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Jens Spahn ist zuversichtlich, dass die Neuregelungen für Geimpfte und Genesene bis spätestens Anfang kommender Woche in Kraft treten können. Ein Entwurf für eine Verordnung werde nun mit den Abgeordneten diskutiert, sagte der Bundesgesundheitsminister. Das Papier sieht beispielsweise private Treffen ohne Einschränkungen vor. | In den vergangenen drei Jahren erhielten Politikerïnnen, Journalistïnnen und Anwältïnnen in Anspielung auf das rechte Terrornetzwerk mehr als 100 Drohschreiben, die mit "NSU 2.0" unterschrieben waren. Jetzt ist ein mutmaßlicher Verfasser in Berlin festgenommen worden. | Unter Donald Trump wurden an der US-Grenze zu Mexiko geflüchtete Familien getrennt. Während die Minderjährigen in gesonderte Unterkünfte gebracht wurden, kamen ihre Eltern in Haft und wurden in vielen Fällen abgeschoben. Die Regierung von Joe Biden will die Familien nun wieder zusammenführen. Zudem kündigte der US-Präsident an, in diesem Jahr viermal so viele Geflüchtete aufnehmen zu wollen wie sein Vorgänger. |
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| Geflüchtete in Mexiko © Johan Ordonez/AFP/Getty Images |
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Bill und Melinda Gates lassen sich scheiden, die Arbeit an der gemeinsamen Stiftung wollen sie aber fortführen. Mit einem Kapital von fast 50 Milliarden US-Dollar gehört die Bill & Melinda Gates Foundation zu den wichtigsten Gebern im Bereich der Gesundheitsvorsorge und Entwicklungszusammenarbeit. | |
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Aktuelle Corona-Zahlen | Zehn Tage nach Beginn der Bundesnotbremse infizieren sich immer weniger Menschen mit dem Coronavirus: Nach unseren Daten sind gestern 9.679 neue Fälle registriert worden, 3.459 weniger als eine Woche zuvor. Zudem meldeten die Gesundheitsämter am Montag 220 neue Todesfälle, vier mehr als am gleichen Tag der Vorwoche. | | |
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Bemerkenswert | Noch Kaffee und Muße? Diese Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren. | Wie wird die Arbeitswelt 2030 aussehen? Meine Kollegin Luisa Jacobs hat ihre persönliche Utopie aufgeschrieben. Dazu gehören: echte Flexibilität, Chefïnnen, die auf das Glück ihrer Mitarbeitenden achten sowie eine VR-Brille für Meetings im digitalen Kaminzimmer. | | In der schönen neue Arbeitswelt kann man zwischendurch auch mal Sport treiben. © Glenn Harvey für ZEIT ONLINE | Wir starten eine neue Ausgabe von Deutschland spricht. Ist die Corona-Notbremse konsequent genug? Haben die Bundesländer zu viel Macht? Sollten Flüge innerhalb Deutschlands verboten werden? Melden Sie sich an, um solche und andere Fragen mit jemandem zu diskutieren, die oder der eine andere Meinung als Sie vertritt. | Jeder vierte US-Amerikaner will sich nicht gegen das Coronavirus impfen lassen, darunter sind vor allem Republikanerïnnen unter 50. Die Zeitschrift The Atlantic hat einige von ihnen eingeladen, ihre Haltung zu erklären – und hat Tipps, wie sich Impfskeptikerïnnen doch noch überzeugen lassen. | Ich kenne mich mit solchen Dingen natürlich nicht aus, aber eine Affäre ist in Corona-Zeiten wahrscheinlich besonders kompliziert. Unsere unter einem Pseudonym schreibende Autorin hat es durchgezogen und berichtet von ihren Erfahrungen. Spoiler: Nur nicht ins Gesicht atmen und am besten eine Laube mit Rhododendron mieten! |
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Wollen Sie uns hören? | In unserem Nachrichten-Podcast Was jetzt? erklärt unsere Korrespondentin Bettina Schulz, inwiefern die Parlamentswahl in Schottland übermorgen auch eine indirekte Abstimmung über die Unabhängigkeit des Landes ist. Außerdem geht es um den harten Lockdown in der Türkei. |
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| Wir wünschen einen guten Tag! | Das war eine neue Ausgabe unseres Newsletters am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 6 Uhr. Wir geben uns Mühe, ihn so kurz wie möglich zu halten, damit Sie beim ersten Kaffee oder Tee mit zwei Wischgesten informiert sind. Haben Sie Hinweise für die nächste Ausgabe? Was gefällt Ihnen, was stört Sie, was fehlt? Ist der Letter zu lang oder zu kurz? Schreiben Sie uns! Leiten Sie diesen Newsletter gerne weiter. Er lässt sich hier abonnieren. Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute meine Kollegin Christina Felschen in Vancouver übernommen. In Berlin kam nach dem "Feel New"-Tiefschlag von gestern heute wieder einfacher Brühkaffee zum Einsatz. |
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