Der Morgenüberblick am Montag, den 17. Mai
Der Morgenüberblick am Montag, den 17. Mai | |
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von Michael Stürzenhofecker Chef vom Dienst ZEIT ONLINE |
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Guten Morgen! Israel fliegt erneut Angriffe im Gazastreifen, die Hamas feuert weiter Raketen auf das Land, die Corona-Zahlen sinken, die FDP will den öffentlichen Rundfunk beschneiden und flüchtige Bekanntschaften sind wichtig. |
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Israels Luftwaffe hat wieder zahlreiche Angriffe im Gazastreifen geflogen. Unter anderem sollen die Häuser von neun Hamas-Kommandeuren getroffen worden sein, am Wochenende wurde ein auch von Medien genutztes Hochhaus zerstört. Die Hamas feuerte in der Nacht Raketen vor allem auf israelisches Grenzgebiet ab. UN-Generalsekretär António Guterres warnte bei einer Dringlichkeitssitzung des Sicherheitsrats vor unkontrollierbaren Folgen des Konflikts für den gesamten Nahen Osten. | |
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In der Stadt Rafah im Gazastreifen untersuchen Palästinenserïnnen die Trümmer ihres Hauses, das bei einem israelischen Luftangriff zerstört wurde. © Said Khatib/AFP/Getty Images | | | Das neue Schiff der deutschen Organisation Sea-Eye hat bei seinem ersten Einsatz 172 Menschen von Holzbooten im Mittelmeer gerettet. Nach UN-Angaben ertranken in diesem Jahr mehr als 500 Menschen beim Versuch, das Meer auf der zentralen Route zu überqueren. |
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Aktuelle Corona-Zahlen | Die Gesundheitsämter haben erneut sinkende Fallzahlen registriert: Nach unseren Daten wurden gestern 7.368 Corona-Positivtests und 60 Todesfälle gemeldet, 3.201 beziehungsweise 62 weniger als eine Woche zuvor. Wegen des Feiertages und des Wochenendes sind die Angaben aber unter Vorbehalt zu lesen. | | |
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Bemerkenswert | Noch Kaffee oder Tee – und Muße? Diese Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren. | Trotz Muße ist der Mensch wahrscheinlich denkfaul, hat mein Kollege Gero von Randow festgestellt. Unser Umgang mit Wahrscheinlichkeiten, Risiken und Zufällen jedenfalls ist zweifelhaft, was gerade in der Pandemie zum Problem wird. | Es ist das Traumprojekt vieler Städter (hörte ich), unsere Autorin hat sich nun daran gemacht: Katharina Heckendorf saniert den Vierseithof ihrer Großmutter und wühlt sich Schicht für Schicht durch die Hinterlassenschaften ihrer Vorfahren. Es sei teuer, anstrengend und ein Risiko – aber das Schönste der Welt. (Z+) | | © Roman Pawlowski für ZEIT ONLINE | Freunde und Familie sind wichtig, keine Frage. Aber flüchtige Bekanntschaften in Bars oder ein kurzer Plausch mit einem Sportkollegen sind es nicht weniger, schreibt Susanne Grautmann. Erst durch sie erfahren wir neue Reize, doch mit der Pandemie sind sie verkümmert. | | Die New York Times hat Polizistïnnen aus aller Welt mit den Regeln und dem Selbstverständnis der US-Polizei vertraut gemacht. Ihre Reaktion im Video? Fassungslosigkeit. |
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Wollen Sie uns hören? | Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? berichtet unsere Autorin Steffi Hentschke, zu welchen Spannungen der Nahostkonflikt auch zwischen jüdischen und arabischen Israelis führt. Außerdem blicken wir auf den FDP-Parteitag. |
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| Wir wünschen einen guten Tag! | Das war eine neue Ausgabe unseres Newsletters am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 6 Uhr. Wir geben uns Mühe, ihn so kurz wie möglich zu halten, damit Sie beim ersten Kaffee oder Tee mit zwei Wischgesten informiert sind. Haben Sie Hinweise für die nächste Ausgabe? Was gefällt Ihnen, was stört Sie, was fehlt? Ist der Letter zu lang oder zu kurz? Schreiben Sie uns! Leiten Sie diesen Newsletter gerne weiter. Er lässt sich hier abonnieren. Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Christina Felschen in Vancouver übernommen. In Berlin sind die letzten Blüten des Löwenzahns verweht, der den vernachlässigten Blumenkasten am Fenster gekapert hatte. Was wird jetzt aus dem Lockdown-Projekt? |
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