Die Wochenend-Ausgabe am Samstag, dem 1. Mai
Die Wochenend-Ausgabe am Samstag, dem 1. Mai | |
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| von Jochen Wegner Chefredakteur ZEIT ONLINE |
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Sie haben es ja so gewollt. Bitte sehr: Diese neue Wochenend-Ausgabe unseres Newsletters enthält auf vielfachen Wunsch ausschließlich gute Nachrichten sowie inspirierende Lektüre und ist zudem besonders virenarm. Sie erscheint zukünftig immer am Samstagmorgen. Leiten Sie die frohe Kunde gerne weiter – man kann uns hier abonnieren. |
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Nur gute Nachrichten | Das deutsche Klimaschutzgesetz ist teilweise verfassungswidrig. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts freut nicht nur die junge Fridays-for-Future-Bewegung. Auch zwei meiner ZEIT-Kollegen kommentieren die Sache positiv. "Generationengerechtigkeit ist plötzlich keine Floskel mehr", schreibt Heinrich Wefing. Dies sei ein Urteil für die Freiheit, schreibt Bernd Ulrich, und gegen "ökologisch blinden Liberalismus". Und hier noch einmal unser Interview mit der Fachanwältin für Verfassungsrecht, Franziska Heß, die eine der Verfassungsbeschwerden eingereicht hatte. | | | | Über 100 geflüchtete Lehrerïnnen wurden in Potsdam bereits fortgebildet. Das Projekt Refugee Teachers fördert die Integration und hilft gegen den Fachkräftemangel an Brandenburgs Schulen. | Kalifornien will Fracking verbieten. Ab 2024 sollen in dem US-Bundesstaat keine Genehmigungen für die umweltschädliche Methode zur Gewinnung von Erdöl und Gas mehr erteilt werden. | | Deutschland wird Fahrradland. 1,5 Milliarden Euro investiert der Bund in den Nationalen Radverkehrsplan 3.0. Fahrradwege sollen neu angelegt und sicherer ausgebaut, keine neue Straße mehr ohne Radweg geplant werden. | Unversehrt trotz eineinhalbstündigen Herzstillstands? Mit einer neuen Methode zur Wiederbelebung tragen Patientïnnen im besten Fall kaum Folgeschäden davon. | Mein Lieblingsgebäude in Berlin öffnet wieder: Die Neue Nationalgalerie ist nach sechs Jahren fertig renoviert, mit einem nur um 40 Millionen Euro überzogenen Etat. Noch im Mai sind Tage der offenen Tür geplant. (Die besten Witze zu Berliner Immobilienprojekten finden Sie stets bei unseren Nachbarn vom Tagesspiegel.) | | | | | | Seit 2017 konnten wir mit unserer Plattform My Country Talks weltweit mehr als 170.000 Menschen für ein politisches Eins-zu-Eins-Gespräch gewinnen. In Großbritannien startet diese Woche bereits die zweite Ausgabe von Britain Talks. Gemeinsam mit dem Daily Mirror vermitteln wir Briten, die politisch völlig anders denken, in kontroverse Vieraugengespräche. |
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Inspirierendes fürs Wochenende | Haben Sie die Tage noch etwas Muße? Das könnte Sie ebenfalls interessieren. | | Eine Fahrt mit dem Empire Builder © Rieke Havertz für ZEIT ONLINE | Wo es nichts als Weite gibt, sollen bald wieder Züge das Land durchmessen, denn im Süden des US-Bundesstaates Montana kommt selbst Gott ohne Auto nicht weiter. Präsident Joe Biden will Milliarden in die Bahn investieren. Lernen Amerikaner das Zugfahren wieder lieben? Eine Reportage unserer US-Korrespondentin Rieke Havertz. | | Viele Elternratgeber lassen ihre Zielgruppe hilflos zurück und bedienen bloß Geschlechterklischees. Soll man sie also besser gleich ignorieren und sich selbst ein paar erzieherische Leitplanken geben, fragt mein Kollege Klaus Raab. Und formuliert ebenso einfache wie weise Erziehungsregeln. (Z+) | Baby-led Weaning ist ein Essenstrend für die Kleinsten: das sehr frühe, spontane Mitessen bei den Erwachsenen. Wann das "breifreie" Konzept ratsam ist und warum Eltern keine Angst haben müssen, dass die Kinder ersticken, erklärt meine Kollegin Caroline Rosales. (Bei uns funktioniert es super, allerdings nur mit wirklich ungesundem Essen.) (Z+) | | | Am Strand in Eckernförde // © Carla Baum für ZEIT ONLINE | In der Region Eckernförde gibt es ein Modellprojekt für Tourismus in Zeiten von Corona – und tatsächlich: Auf einmal scheint das Virus ganz weit weg. Meine Kollegin Carla Baum hat dort zum Neid der gesamten Redaktion dienstlich Drinks genommen. (Z+) | | | | War ein historischer französischer Anarchist das Vorbild für den Meisterdieb Arsène Lupin? Manches spricht dafür. Die Süddeutsche Zeitung taucht ein in sein schillerndes Leben. (An dieser Stelle sei zwangsläufig die grandiose Adaption des Stoffs auf Netflix empfohlen.) | Eine sanfte Brise der Wohlstandsverwahrlosung, luxuriöse Popmusik, der reifste Käse des Sommers – so beschreibt unser Autor Daniel Gerhardt das neue Album von Cro. Da könnte man mal reinhören. (Cro ist ein Rapper. Mit Pandamaske.) |
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Wochenmarkt | Was Sie an diesem Wochenende kochen könnten | | Spargel © Sebastian Lock für ZEIT ONLINE | | Wurden Sie vom Feiertag überrascht? In unserer Wochenmarkt-Datenbank können Sie nach Rezepten für die Dinge suchen, die zufällig noch in Ihrer Küche herumliegen. Kürbis? Süßkartoffeln? Oder doch Eier? (Z+) |
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| Schönes Wochenende! | | Das war die erste lange Wochenend-Ausgabe unseren sonst besonders kurzen Newsletters am Morgen, ausnahmsweise nur mit guten Nachrichten sowie Hinweisen auf Inspirierendes. Bis hierhin enthielt er keine Informationen zu Corona. Wie finden Sie den Letter? Was gefällt Ihnen, was stört Sie, vermissen Sie die Corona-Zahlen, irritieren Sie die bunten Flimmerbildchen, erscheinen Ihnen nicht alle Nachrichten gut? War der Newsletter zu lang oder zu kurz? Schreiben Sie uns! Leiten Sie diesen Newsletter gerne weiter. Er lässt sich hier abonnieren. |
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| Nur gute Corona-Nachrichten | Sie sind ja immer noch da! Hier haben wir für Sie noch gute Nachrichten zu Viren in diesem ansonsten völlig virenfreien Letter versteckt. | | | | | | Innerhalb einer Woche hat Bhutan fast alle erwachsenen Einwohner geimpft – und das, obwohl manche Regionen nur mit Hubschrauber erreichbar sind. Der Spiegel erzählt eine Erfolgsgeschichte aus einem Land mit knapp 800.000 Einwohnern. | | |
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| Tag der Arbeit | | © Sebastian Lock, Thomas Victor und Paula Markert für ZEIT ONLINE | One more thing. ZEIT ONLINE hat tatsächlich ein – vielgelesenes – Ressort mit dem Namen Arbeit. Jannis Carmesin, David Gutensohn, Corinna Schöps, Julius Tröger und Claudia Wüstenhagen veröffentlichen dort heute 50 Stimmen von Menschen, die auf Intensivstationen arbeiten, als Audioprotokolle. Ärztinnen, Pfleger und Psychologen erzählen, wie es ist, Patienten zu retten oder zu verlieren. |
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