Feuerpause verlängert, Nachtragshaushalt, Schnee und Glätte

Der Morgenüberblick am Dienstag, 28. November

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Was jetzt? Der Morgenüberblick am Dienstag, 28. November

von Michael Stürzenhofecker Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Die Feuerpause im Gazastreifen wird um zwei Tage verlängert, heute sollen weitere Geiseln der Hamas freigelassen werden, das Bundeskabinett hat sich auf einen Nachtragshaushalt für 2023 geeinigt und auf deutschen Straßen drohen erneut Schnee und Glätte.

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Die Lage im Krieg

© Omar El-Qattaa/ AFP/ Getty Images

Israel und die Terrorgruppe Hamas haben sich darauf verständigt, die bestehende Feuerpause um zwei weitere Tage zu verlängern.

Nach 52 Tagen Gefangenschaft sind elf weitere Geiseln in Israel angekommen darunter auch zwei deutsche Jugendliche. Heute sollen erneut Geiseln freikommen, Israel hat offenbar eine Liste mit Namen bekommen.

Aus israelischen Gefängnissen sind 33 palästinensische Frauen und Jugendliche entlassen worden.

Rund 200 Lastwagen haben israelischen Angaben zufolge Hilfsgüter in den Gazastreifen gebracht.

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Das Bundeskabinett hat einen Nachtragshaushalt für 2023 beschlossen und will dafür nachträglich eine Notlage ausrufen. Heute stellt sich Kanzler Olaf Scholz den Fragen der Abgeordneten im Bundestag.

Bundesfinanzminister Christian Lindner muss Milliarden auftreiben, die er nicht hat, um eine Koalition zu retten, die er nicht wollte, schreibt mein Kollege Ferdinand Otto. Denn eine Regierung ohne Haushalt habe fertig.

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In Teilen Deutschlands haben Schneefall und Glatteis zu Unfällen geführt, für heute sind erneut Schnee und kalte Temperaturen angekündigt.

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Der polnische Präsident Andrzej Duda hat die nationalkonservative PiS-Regierung des bisherigen Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki vereidigt, obwohl sie keine Mehrheit hat. Die Zeremonie gilt als reine Show.

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Bemerkenswert

Wir haben noch etwas für Sie

© Lisi Niesner/Getty Images

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Die Künstlergruppe Zentrum für Politische Schönheit fordert vorm Kanzleramt ein AfD-Parteiverbot und benutzt eine KI-Stimme von Olaf Scholz. Der Clip ist eine Satireaktion – und die Bundesregierung ist verärgert, beobachtet mein Kollege Titus Blome.

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"China droht am Selbstlob zu scheitern", sagt Jörg Wuttke, deutscher Topmanager in Peking. Die Stimmung sei gerade ganz unchinesisch pessimistisch.

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In Kalifornien kann die Politik nur von einem gesetzlichen Recht auf Wohnen träumen. In Schottland jedoch stellt die Regierung sicher, dass Obdachlose vorübergehend unterkommen – und sei es in einem gotischen Schloss, wie die Los Angeles Times schreibt.

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Sind Tage im Schweigekloster nur ein Lifestyletrend gestresster Karrieristen? Nein, sagen Pater Justinus und Bruder Moritz – und verraten, was man in der Stille findet.

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Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Susanne Hehr in Los Angeles übernommen. In Berlin sind Hände und Füße steif, gestern wurde im Schneetreiben die erfolgreichste Saison des ZEIT-ONLINE-Fußballteams zu Ende gebracht.

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