Orden für Merkel, Urteil gegen Kara-Mursa, Kritik an Klimapolitik

Der Morgenüberblick am Dienstag, 18. April

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Was jetzt? Der Morgenüberblick am Dienstag, 18. April

von Till Schwarze-Thurm Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Bundespräsident Steinmeier hat Angela Merkel mit dem höchsten Verdienstorden Deutschlands geehrt, der Streit um Getreideexporte aus der Ukraine eskaliert, der russische Oppositionspolitiker Kara-Mursa muss 25 Jahre in Haft, Experten kritisieren die deutsche Klimapolitik und das Wetter wird etwas freundlicher.

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© Michael Kappeler/​dpa

Angela Merkel ist mit dem höchsten Verdienstorden ausgezeichnet worden. Über den etwas schrägen Festakt, an dem ein Bundespräsident eine Altkanzlerin für eine Regierung ehrt, an der er selbst beteiligt war, berichtet meine Kollegin Tina Hildebrandt.

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Der russische Oppositionspolitiker Wladimir Kara-Mursa ist zu 25 Jahren verurteilt worden. Ausgerechnet die Liebe zu seiner Heimat macht Wladimir Kara-Mursa im heutigen Russland zum Verräter, schreibt Maxim Kireev.

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Die Lage in der Ukraine

Die Ukraine wirft Russland vor, erneut Getreideschiffe zu blockieren. Das Getreideabkommen drohe damit zu scheitern.

Ungarn, Polen und die Slowakei haben Einfuhrverbote für Getreide aus der Ukraine verhängt. Die EU-Kommission kritisiert das als unakzeptabel.

Russische Truppen setzen nach Erkenntnissen der Ukraine bislang keine chinesischen Waffen ein.

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Bei den Kämpfen im Sudan sind mindestens 185 Menschen getötet und 1.800 verletzt worden. Auch der Botschafter der EU ist in seiner Residenz in Khartum angegriffen worden. Worum es bei den Kämpfen geht, erklärt Andrea Böhm.

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Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst ist an einer Reform gegen den Lehrermangel gescheitert und tritt zurück. Es ist nicht ihre erste drastische Karriereentscheidung.

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Der Expertenrat für Klimafragen kritisiert die geplante Reform des Klimaschutzgesetzes und fordert die Bundesregierung zu größeren Anstrengungen im Kampf gegen die Klimakrise auf. Grünenpolitiker drohen deshalb mit einer Blockade des Gesetzes im Bundestag.

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Der Aktionskünstler Luke Ching zeigt, dass Aktivismus trotz des repressiven politischen Klimas in Hongkong möglich ist, schreibt Hong Kong Free Press.

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ChatGPT zeigt uns, wie dumm unsere Prüfungen sind, schreibt unser Autor. Das KI-Tool bringt Unis an ihre Grenzen. Doch genau diese Grenzen gehören gesprengt, damit Studierende wieder fürs Leben lernen.

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Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute mit der ZEIT-Expertin für Umweltpolitik, Petra Pinzler, über die Kritik an der vereinbarten Reform des Klimaschutzgesetzes. Und: warum Polen kein ukrainisches Getreide mehr importiert.

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Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Marie Bröckling in Hongkong übernommen. In Berlin steht der Abschied vom eigenen Auto unmittelbar bevor. Von jetzt an nur noch Fahrrad, Öffis und Carsharing. Steigen Sie auch um?

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