germanynews02: Russland und China, Machtkampf im Sudan, Starship-Test

Was jetzt?

Der Morgenüberblick am Montag, 17. April

von Till Schwarze-Thurm
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Russland und China wollen militärisch enger kooperieren, im Sudan gibt es bei den Kämpfen zwischen Armee und Paramilitärs viele Tote und Verletzte, die SpaceX-Rakete Starship soll heute zu einem Testflug starten und wir zeigen, wie junge Menschen heute lieben.

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Die Lage in der Ukraine

Bei einem Gefangenenaustausch anlässlich des orthodoxen Osterfests sind 130 ukrainische Kriegsgefangene freigelassen worden.

Der Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin hat mit einem Text über ein mögliches Kriegsende in der Ukraine für Irritationen gesorgt. Es sei notwendig, "irgendeinen dicken Punkt hinter die militärische Spezialoperation zu setzen", schreibt er in einem Blogbeitrag.

Chinas Verteidigungsminister Li Shangfu hat bei einem Treffen mit Russlands Präsident Wladimir Putin die militärische und politische Zusammenarbeit beider Länder gelobt. Die Armeen beider Länder sollen enger zusammenarbeiten.

Nach Jahrhunderten des Machtkampfs wird das fossile russische Imperium praktisch zu einer informellen Kolonie Chinas, schreibt der russische Kulturwissenschaftler Alexander Etkind in einem bemerkenswerten Text über das Verhältnis beider Länder. Darüber könnte Wladimir Putins Reich zerfallen.

Der Energiemonitor

Bemerkenswert

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Viele ukrainische Männer lassen ihr Sperma einfrieren, ehe sie an die Front gehen – damit ihre Partnerinnen Kinder bekommen können, falls sie getötet werden. Es ist auch ein Akt des Widerstands gegen die russische Regierung, schreibt die New York Times.

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In unserer Serie Kontoauszug gibt heute der Geschäftsführer einer Beratungsfirma Auskunft über seine finanziellen Verhältnisse. Obwohl Henrik nie studiert oder eine Berufsausbildung gemacht hat, verdient er mehr als 5.000 Euro netto.

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Die kanadische Musikerin Leslie Feist hat ein neues Album aufgenommen, Multitudes. Sie erzählt darauf – und beim Treffen mit meiner Kollegin Julia Lorenz in Berlin – von ihrem neuen Leben.

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Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir darüber, was den Machtkampf im Sudan ausgelöst hat. Außerdem: Warum landen deutsche Bauteile trotz der EU-Sanktionen bei russischen Waffenbauern?

Wir wünschen einen guten Tag!

Redaktionsschluss für unseren Newsletter am Morgen war heute um 5.30 Uhr. Hat Ihnen etwas gefehlt? Über Ihr Feedback in diesem Formular würden wir uns freuen. Falls Sie uns empfehlen möchten: Der Newsletter lässt sich hier abonnieren.

Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Christina Felschen in Vancouver übernommen. In Berlin steht bald eine Reise mit einem Wohnmobil an. Was sollte man unbedingt beachten? Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die Woche.

Russland und China, Machtkampf im Sudan, Starship-Test

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Der Energiemonitor

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