Der Morgenüberblick am Mittwoch, den 23. Juni
Der Morgenüberblick am Mittwoch, den 23. Juni | |
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von Michael Stürzenhofecker Chef vom Dienst ZEIT ONLINE |
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Guten Morgen! Die Uefa mag es weniger bunt, die republikanische Partei stoppt die US-Wahlrechtsreform, es gab eine Sicherheitslücke bei Doctolib, der Weltklimarat warnt vor den Folgen der Erderwärmung und Die 49 beschreiben Deutschland. |
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Das Münchener EM-Stadion darf zum heutigen Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Ungarn nicht in Regenbogenfarben leuchten, hat der europäische Fußballverband entschieden. Die Uefa trete nur für Menschenrechte ein, wenn es nicht wehtut, kommentiert mein Kollege Nico Horn. Aus Protest und Solidarität sollen heute Abend einige andere deutsche Stadien in den LGBTQ-Farben strahlen. | | So könnte das Münchner Stadion beim heutigen EM-Spiel aussehen, wenn die Uefa das zulassen würde. © Frank Hoermann/Sven Simon/imago images | Die Republikanerïnnen im US-Senat haben Joe Bidens Wahlrechtsreform blockiert. Mit dem Vorhaben sollte unter anderem der Einfluss großer Geldgeber auf die Politik begrenzt, die Wählerregistrierung vereinfacht und bewusste Falschinformation unter Strafe gestellt werden. | | Hitzewellen, Hunger, überschwemmte Küstenorte, Artensterben: Wenn die Erde sich um mehr als 1,5 Grad erwärmt, gibt es "irreversible Auswirkungen auf Menschen und ökologische Systeme", berichtet der Weltklimarat. | Nach mehr als 50 Sitzungen hat der Bundestag seine Aufklärungsarbeit im Fall Wirecard beendet. Es habe sich gelohnt, kommentiert mein Kollege Jurik Caspar Iser. Um aber einen solchen Skandal künftig zu verhindern, sei mehr nötig. |
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Aktuelle Corona-Zahlen | Die Zahl der Neuinfektionen hat sich im Vergleich zur Vorwoche fast halbiert: Nach unseren Daten wurden gestern 644 neue Ansteckungen und 69 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 registriert. Das sind 563 Neuinfektionen und 44 Tote weniger als am Dienstag vor einer Woche. | | Bisher sind nach unseren Recherchen 42,5 Millionen Menschen in Deutschland mindestens einmal geimpft worden (51,1 Prozent), 26,3 Millionen (31,6 Prozent) von ihnen haben bereits den vollen Impfschutz. |
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Bemerkenswert | Noch Kaffee oder Tee – und Muße? Diese Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren. | Im Jahr der Bundestagswahl haben wir 49 Menschen gefunden, die möglichst genau die Vielfalt in Deutschland abbilden und uns erzählen, was sie über das Land denken. Einer von ihnen ist Achim Schmelcher. Er hat ein Eigenheim, Garten sowie Familie und erklärt meiner Kollegin Julia Kopatzki, er sei Durchschnitt mit Akzenten. | | © Julia Sellmann für ZEIT ONLINE | Ich suche mitunter länger nach den richtigen Worten, wenn ich Kollegïnnen kritisiere (und freue mich, wenn diese das auch tun). Der Psychologe und Coach Louis Lewitan erklärt im Interview, was man dabei besser nicht sagt, dass Tricks und Techniken kaum funktionieren und er warnt vor Selbstzensur. (Z+) | Der Pornodarsteller Dante Dionys beschreibt im Podcast, wie er vom Studium der Genderstudies zu seinem Job kam und warum er mehr vor dem Schreibtisch sitzt, als man vielleicht denkt. | Wale sind nicht nur familiäre Wesen, sie haben auch beste Freunde. Das konnten Forscherïnnen mit einer Drohne beobachten. Sie zählten laut sciencemag unter anderem allein 1.600 Synchronsprünge, für die sich die Tiere eng abstimmen müssen. | Er hat Start-ups gegründet, sie hat geerbt. Er stellt seinen Reichtum auf Instagram aus, sie schämte sich lange für ihren. Miguel Helm über zwei Millionäre und wie sie mit ihrem Geld umgehen. (Z+) |
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| Wir wünschen einen guten Tag! | Das war eine neue Ausgabe unseres Newsletters am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 6 Uhr. Wir geben uns Mühe, ihn so kurz wie möglich zu halten, damit Sie beim ersten Kaffee oder Tee mit zwei Wischgesten informiert sind. Haben Sie Hinweise für die nächste Ausgabe? Was gefällt Ihnen, was stört Sie, was fehlt? Ist der Letter zu lang oder zu kurz? Schreiben Sie uns! Leiten Sie diesen Newsletter gerne weiter. Er lässt sich hier abonnieren. Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Christina Felschen in Vancouver übernommen. In Berlin-Kreuzberg wird nun darüber sinniert, ob es sich mit geöffneten Fenster tatsächlich besser schläft. |
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