Der Morgenüberblick am Montag, den 30. August
Der Morgenüberblick am Montag, den 30. August | |
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von Sasan Abdi-Herrle Redaktionsleitung ZEIT ONLINE |
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Guten Morgen! Beim Triell gibt es zwei Sieger und keine Verlierer, für Kabul wird eine UN-Schutzzone erwogen, Hurrikan Ida hat Land erreicht und die Corona-Zahlen steigen weiter. |
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Die drei Kanzlerkandidatïnnen haben sich zum Triell getroffen: Annalena Baerbock und Armin Laschet sind zurück, analysieren meine Kollegïnnen aus dem Politikressort. Olaf Scholz habe dagegen kaum gesprochen. | Das US-Militär hat nach eigenen Angaben einen zweiten IS-Angriff auf den Kabuler Flughafen verhindert. Dabei wurden offenbar auch Zivilistïnnen getötet. Heute wollen Frankreich und Großbritannien eine Resolution für eine UN-Sicherheitszone in den Weltsicherheitsrat einbringen. | Hurrikan Ida hat im US-Bundesstaat Louisiana schwere Schäden verursacht: Städte stehen unter Wasser, Häuser sind abgedeckt, New Orleans ist ohne Strom. Mit 240 Stundenkilometern traf der Wirbelsturm auf die Golfküste – exakt 16 Jahre nach dem verheerenden Hurrikan Katrina. Leicht abgeschwächt soll er heute in Richtung Nordosten weiterziehen. | | Ein Feuerwehrmann beseitigt in Louisiana Sturmschäden. // © Mark Felix/AFP via Getty Images | |
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Aktuelle Corona-Zahlen | Die Gesundheitsämter haben nach unseren Daten gestern 6.874 Neuinfektionen registriert, 923 mehr als am Sonntag vor einer Woche. Zwölf Menschen starben im Zusammenhang mit Covid-19, sieben mehr als eine Woche zuvor. | | Bisher sind nach unseren Recherchen 53,9 Millionen Menschen in Deutschland mindestens einmal geimpft worden (64,8 Prozent), 49,8 Millionen (59,9 Prozent) von ihnen haben bereits den vollen Impfschutz. |
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Bemerkenswert | Noch Kaffee oder Tee – und Muße? Diese Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren. | Bald schon wird es wohl stärker an zivilen Initiativen sein, Menschen aus Afghanistan zu bringen. ZEIT-Reporter Wolfgang Bauer hat die erste deutsche Rettungsaktion miterlebt – sie wäre beinahe gescheitert. (Z+) | | Auf dem Weg nach Kabul: Wolfgang Bauer (Zweiter v. r.) mit Kollegïnnen © Andy Spyra für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE | Sie müssen ewig auf Ihr neues Rad warten? Nicht, wenn es aus Portugal kommt. Das Land macht gerade vor, wie sich eine ganze Industrie aus Asien zurückholen lässt, hat mein Kollege Zacharias Zacharakis recherchiert. (Z+) | | Die Geistlichen der Harvard-Universität haben ein neues Oberhaupt gewählt – einen Atheisten. Greg Epstein, Autor des Buchs Good Without God, will die Studierenden unterstützen, die sich für ethische Fragen und humanistische Werte interessieren ohne religiös zu sein – eine Gruppe, die in den USA besonders schnell wächst. "Wir erwarten keine Antworten von Gott", sagt Epstein der New York Times. "Wir sind die Antwort füreinander." | Zeitkristalle verändern sich, ohne dabei Energie zu verbrauchen. Robert Gast aus unserem Wissensressort erklärt, was es mit dem faszinierenden Materiezustand auf sich hat. (Z+) | |
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Wollen Sie uns hören? | In unserem Nachrichten-Podcast Was jetzt? ordnet meine Kollegin Lisa Caspari das erste TV-Triell der Kanzerkandidatïnnen ein. Außerdem schildert ZEIT-Reporter Wolfgang Bauer, woran die private Rettungsaktion der Luftbrücke Kabul teils gescheitert ist. |
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| Wir wünschen einen guten Tag! | Das war eine neue Ausgabe unseres Newsletters am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 5.30 Uhr. Wir geben uns Mühe, ihn so kurz wie möglich zu halten, damit Sie beim ersten Kaffee oder Tee mit zwei Wischgesten informiert sind. Haben Sie Hinweise für die nächste Ausgabe? Was gefällt Ihnen, was stört Sie, was fehlt? Ist der Letter zu lang oder zu kurz? Schreiben Sie uns! Leiten Sie diesen Newsletter gerne weiter. Er lässt sich hier abonnieren. Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Christina Felschen in Vancouver übernommen. In Berlin wurde eine kalte Dusche gegen eine aufziehende Migräne durchgeführt. Starten Sie gut in die Woche! | |
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