Der Morgenüberblick am Dienstag, den 24. August
Der Morgenüberblick am Dienstag, den 24. August | |
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von Michael Stürzenhofecker Redaktionsleitung ZEIT ONLINE |
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Guten Morgen! Die Bundesregierung will weniger auf Neuinfektionen schauen, die G7 beraten über ihr Vorgehen in Afghanistan, die Bahn wird weiter bestreikt, es gibt Streit um Lastenräder und in Tokio beginnen die Paralympics. |
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Die Bundesregierung ändert die Regeln im Umgang mit der Corona-Pandemie. Künftig soll nicht mehr die Zahl der Neuinfektionen, sondern die Auslastung der Krankenhäuser entscheidend sein. Für Geimpfte und Genesene gelten dann gelockerte Regeln. Meine Kollegin Elena Erdmann erklärt, was das für den Pandemieverlauf bedeutet. | Die Staats- und Regierungschefs der G7 beraten heute über ihr weiteres Vorgehen in Afghanistan. Die USA wollen den Evakuierungseinsatz bis Ende August beenden, mehrere Verbündete wollen eine Verlängerung, die Taliban lehnen das ab. Am Flughafen in Kabul spitzt sich die Lage zu, unter Anderem wurde die Bundeswehr in ein Feuergefecht verwickelt. Wir halten Sie in unserem Liveblog auf dem Laufenden. | Der Klimawandel erhöht die Wahrscheinlichkeit extremer Regenfälle und von Hochwasserkatastrophen wie im Juli in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie eines internationalen Teams von Wissenschaftlerïnnen unter anderem des Deutschen Wetterdiensts. |
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| Mit einem Jahr Verspätung beginnen heute die Paralympics in Tokio. 133 deutsche Athletïnnen nehmen in 18 der 22 Sportarten teil. © Carl Court/Getty Images | |
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Aktuelle Corona-Zahlen | Die Gesundheitsämter haben nach unseren Daten im Vorwochenvergleich erneut mehr neue Corona-Infektionen erfasst. Bundesweit wurden 5.373 Neuinfizierte gemeldet – 1.866 mehr als vor einer Woche. Zudem wurden 14 weitere Todesfälle registriert, drei mehr als vor einer Woche. | | Nach unseren Daten sind bisher 53,3 Millionen Menschen in Deutschland geimpft worden (64,1 Prozent der Bevölkerung), 49,0 Millionen von ihnen sind vollständig immunisiert (59,0 Prozent der Bevölkerung). |
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Bemerkenswert | Noch Kaffee oder Tee – und Muße? Diese Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren. | | Selbst in deutschen Großstädten ist man mit Bus und Bahn doppelt so lange unterwegs wie mit dem Auto – und das nicht nur, wenn gestreikt wird. Das zeigen Daten, die mein Kollegen Sören Götz auswerten konnte. Aber sie zeigen auch: Es gibt Wege, das zu ändern. (Z+) | Lange denken Linda und Ella, sie hätten nur eine schlechte Phase. Sie gehen zur Arbeit, schaffen ihren Alltag, funktionieren. Doch sie leiden unter Depressionen. Nora Voit haben sie von ihrem "zweiten Gesicht" erzählt. (Z+) |
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| © Elif Küçük für ZEIT ONLINE | Sie sind nicht viel länger auf der Welt, als Angela Merkel Kanzlerin ist. Hier erzählen Erstwählerïnnen, was sie sich von der Politik wünschen: "Diese Welt besteht nicht nur aus Silkes und Michaels", sagen sie und so verstehe das auch ich. | Der 14-jährige Fabrício Conceição de Jesus lebt mit seiner Familie in den Favelas von Rio de Janeiro. Vor vier Jahren begann er zu surfen – und gehört heute bereits zu den talentiertesten Surfern Brasiliens. Er möchte raus aus der Favela und erzählt in der Washington Post von seinem Traum, Surfprofi zu werden. |
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| Wir wünschen einen guten Tag! | Das war eine neue Ausgabe unseres Newsletters am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 6 Uhr. Wir geben uns Mühe, ihn so kurz wie möglich zu halten, damit Sie beim ersten Kaffee oder Tee mit zwei Wischgesten informiert sind. Haben Sie Hinweise für die morgige Ausgabe? Was gefällt Ihnen, was stört Sie, was fehlt? Ist der Letter zu lang oder zu kurz? Schreiben Sie uns! Leiten Sie diesen Newsletter gerne weiter. Er lässt sich hier abonnieren. Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Anna Shemyakova übernommen. In Berlin wurde kurz mit dem Gedanken gespielt, die Heizung anzustellen. Kommen Sie gut durch den Tag! | |
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