Der Sondernewsletter am Ostersonntag, den 4. April
Der Sondernewsletter am Ostersonntag, den 4. April | |
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von Jochen Wegner Chefredakteur ZEIT ONLINE |
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Frohe Ostern! Diese nahezu virenfreie Sonderausgabe unseres Newsletters enthält auf vielfachen Wunsch ausnahmsweise nur gute Nachrichten und dazu Inspirierendes für das lange Wochenende. |
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Nur gute Nachrichten | | Katholiken in Schanghai während der gestrigen Osternacht / Aly Song/Reuters | | | | Der Inselstaat Palau empfängt erstmals wieder Reisende. Eine Eskorte, angeführt von Palaus Präsident, reiste eigens nach Taiwan, um die ersten Touristïnnen in das malerische Land zu geleiten, berichtet der Guardian. | | | | Sie haben jetzt seltsame Erkältungssymptome? Könnte zum Glück auch nur ein Heuschnupfen sein, beruhigt The Atlantic. | Nach einer US-Studie sind die Grippefälle drastisch gesunken. (In Deutschland ist es genau so.) Das befeuert auch in den USA jetzt die Debatte, ob Masken zum Schutz von Mitmenschen auch nach der Corona-Krise getragen werden sollten, berichtet NPR. Undenkbar? Iwo, nur herrlich japanisch. | Ein Mann aus Tennessee gewann eine Million im Lotto und verlor den Lottoschein – nach langer Suche fand er das Papier auf jenem windgepeitschten Parkplatz wieder, wo es ihm aus der Hosentasche geglitten war, meldet die höchst seriöse Nachrichtenagentur AP. | | |
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Inspiration für das lange Wochenende | Nach der Ostereiersuche noch Muße? Das könnten Sie ebenfalls interessieren. | | Gene Glover für ZEIT ONLINE | Heute startet unsere neue Serie Mein schlimmster Tag, in der Spitzensportler von ihren dunkelsten Momenten berichten, und was sie daraus gelernt haben. In der ersten Folge erzählt Olympiasiegerin Britta Steffen vom Besuch in einem Berliner Freibad im Jahr 2008, kurz nach ihren Olympiasiegen in Peking. | | Ist da draußen noch mehr? In der Pandemie denken auch manche Agnostiker, eine Art Gottvertrauen wäre vielleicht gut. Evelyn Finger ist diesem Gefühl für ihre ZEIT-Titelgeschichte nachgegangen. | | Mein jüngster Sohn kam vergangenen Mai auf die Welt. Wie viele in der Pandemie geborene Babys hat er vor allem mit seinen Eltern zu tun (sowie den entzückten, bereits geimpften Großeltern). Wenn sich die Lage entspannt, werden Corona-Babys sehr schnell sehr viele Menschen kennenlernen. Wie macht man es ihnen leicht? Dieser Frage ist die New York Times nachgegangen. | Gestillte Kinder sind viel gesünder als Flaschenkinder? Unsinn! Die Ökonomie-Professorin Emily Oster hat mit ihren evidenzbasierten Büchern zu Schwangerschaft und Kindern auch mein Leben deutlich entspannt. Meine Kollegin Fiona Weber-Steinhaus hat mit ihr gesprochen. | | © Ryan Duffin; Roy Rochlin/FilmMagic | Wenn Sie auch die Meditations-App Headspace nutzen, kennen Sie sein Säuseln: Andy Puddicombe ist mit seiner beruhigenden Stimme selbst zum Star geworden. Meine Kollegin Wlada Kolosva hat ihn interviewt, die stets angebotene private Meditation am Ende eines Gesprächs mit dem Achtsamkeits-Star aber abgelehnt – aus Zeitmangel!(!) | Sollte Ihnen wirklich der 88-jährige Herr entgangen sein, der offline per Nachbarschafts-Aushang Hilfe beim Playstation-Spiel Skyrim suchte und damit online viral ging? Der Spiegel hat ihn besucht. | | | | | © Sally Davies, New Yorkers, 2021 |
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Genug gefastet? | | Mir haben es eher die warmen Radieschen mit Ei angetan. Eier haben Sie ganz sicher noch da, spontane Radieschen hat an diesem Aprilsonntag vielleicht schon der Nachbar im Garten. | | | |
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Wollen Sie sich hören? | Der Nachrichtenpodcast Was jetzt?, die Mutter dieses Newsletters, enthält in seiner Oster-Ausgabe auch einen Zusammenschnitt des Wutraums: Auf dessen Anrufbeantworter haben unsere Leserïnnen mal so richtig Dampf abgelassen. Das ist etwas traurig, aber vor allem lustig. |
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| Haben Sie ein schönes Wochenende! | Das war die besonders lange Osterausgabe unseren sonst besonders kurzen Newsletters am Morgen, ausnahmsweise nur mit guten Nachrichten sowie Hinweisen auf Inspirierendes. Wie finden Sie den Letter? Was gefällt Ihnen, was stört Sie, vermissen Sie die Corona-Zahlen? War er zu lang oder zu kurz? Schreiben Sie uns! Wenn Sie diesen Newsletter von Freunden weitergeleitet bekommen haben, freuen wir uns. Sie können ihn bei Gefallen hier abonnieren. Zahlreiche Kollegïnnen haben zu diesem Newsletter beigetragen: Sasan Abdi-Herrle, Carla Baum, Carmen Böker, Jannis Carmesin, Dorothea Fiedler, Markus Horeld, Monika Pilath, Andreas Prost, Fabian Scheler, Michael Stürzenhofecker, Mark Heywinkel, Sebastian Horn, Rose Tremlett. Sogar der Babysohn hat mitgemacht und heute sehr lange ausgeschlafen. |
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