Der Morgenüberblick am Mittwoch, den 14. April
Der Morgenüberblick am Mittwoch, den 14. April | |
|
von Michael Stürzenhofecker Chef vom Dienst ZEIT ONLINE |
|
Guten Morgen! Es gibt fast eine Bundesnotbremse, neue Zweifel an der Luca-App, keinen Kanzlerkandidaten der Union, erhebliche Spannungen in der Ukraine und gute Gründe, dennoch Tagträumen nachzuhängen. |
|
Falls Sie wie ich an einem Ort wohnen, an dem die Corona-Inzidenz konstant über 100 liegt, sollten Sie sich auch auf neue Einschränkungen gefasst machen. Die Bundesregierung hat sich auf eine entsprechende Änderung des Infektionsschutzgesetzes verständigt. Jetzt beraten Bundestag und Bundesrat über den Entwurf – gut möglich, dass er am Ende wieder ganz anders aussieht. | | Die Union steckt mitten im Wahlkampf – im internen. Armin Laschet und Markus Söder haben gestern in der Bundestagsfraktion von CDU und CSU für sich geworben. Teilnehmern zufolge ging es dabei hoch her. Sollten je Zweifel bestanden haben, ob Söder nur blufft, sind sie jetzt ausgeräumt, schreibt mein Kollege Ferdinand Otto. | Joe Biden will nach Angaben aus Regierungskreisen alle US-Soldaten bis zum 11. September aus Afghanistan abziehen, Großbritannien schließt sich einem Bericht zufolge an. Heute beraten die Nato-Staaten unter anderem über die Zukunft dieses Einsatzes. | |
|
| Nach der Tötung eines Schwarzen bei einem Polizeieinsatz im US-Bundesstaat Minnesota sind die verantwortliche Polizistin und der örtliche Polizeichef zurückgetreten. Die Proteste gehen weiter. / © Kerem Yucel/AFP/Getty Images |
|
Aktuelle Corona-Zahlen | Die Infektions- und Todeszahlen steigen weiter: Nach unseren Daten haben die Gesundheitsämter gestern 15.312 neue Ansteckungen festgestellt; das sind 5.459 mehr als eine Woche zuvor. Zugleich wurden 381 weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus registriert, 154 mehr als am Dienstag vor einer Woche. Das veränderte Meldeverhalten während der Osterfeiertage macht die Zahlen allerdings schwer vergleichbar. | | |
|
Bemerkenswert | Noch Kaffee und Muße? Diese Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren. | Ali Dönmez fastet im Ramadan. Doch nicht Hunger und Durst kosten ihn Kraft, es sind die überheblichen Bemerkungen, die Muslime im Fastenmonat aushalten müssen, schreibt er in einem Gastbeitrag. | Ich arbeite gerade die meiste Zeit von zu Hause und ja, es fällt manchmal schwer, am Küchentisch zu fokussieren. Das sollte ich auch gar nicht, schreibt die New York Times. Vielmehr sei es sogar höchst erbaulich, Tagträumen nachzuhängen. Aber nur den positiven! | |
|
| Sophie von Stockhausen / © Nina Lüth für ZEIT ONLINE |
|
Wollen Sie uns hören? | In unserem Nachrichten-Podcast Was jetzt? spricht meine Kollegin Susan Djahangard unter anderem mit unserer US-Korrespondentin Rieke Havertz über die Situation in Minnesota, nachdem dort erneut ein Schwarzer durch die Polizei getötet wurde. |
|
| Haben Sie einen guten Tag! | Das war die 18. Ausgabe unseres neuen Newsletters am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 6.30 Uhr. Wir geben uns Mühe, ihn so kurz wie möglich zu halten, damit Sie beim ersten Kaffee mit zwei Wischgesten informiert sind. Haben Sie Hinweise für die morgige Ausgabe? Was gefällt Ihnen, was stört Sie, was fehlt? Ist der Letter zu lang oder zu kurz? Schreiben Sie uns! Wenn Sie diesen Newsletter von Freunden weitergeleitet bekommen haben, freuen wir uns. Sie können ihn bei Gefallen hier abonnieren. Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute unsere Kollegin Christina Felschen in Vancouver übernommen. In Berlin konzentrieren wir uns nun auf Tagträume und wünschen einen schönen Tag! |
|
| | Diese E-Mail wurde versandt an sjcorpchen.mail003@blogger.com. Klicken Sie hier, um den Newsletter abzubestellen. E-Mail im Browser lesen. ZEIT ONLINE GmbH, Buceriusstr. Eingang Speersort 1, 20095 Hamburg DE |
|