Der Morgenüberblick am Montag, den 5. Juli
Der Morgenüberblick am Montag, den 5. Juli | |
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von Markus Horeld Stellvertretender Chefredakteur ZEIT ONLINE |
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Guten Morgen! In England fällt die Maskenpflicht, in Deutschland wird über Strafen für "Impfschwänzer" diskutiert, die Corona-Zahlen steigen den zweiten Tag in Folge leicht. |
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Politiker von SPD und Union fordern Bußgelder für Menschen, die Impftermine ohne Absage schwänzen. Der Spitzenkandidat der Union, Armin Laschet, hat sich gegen Strafen ausgesprochen. Das DRK in Sachsen will derweil ein Bonussystem für Impfwillige einführen. | England will die Maskenpflicht aufheben. Zum 19. Juli sollen zudem Kontaktbeschränkungen wegfallen und Clubs dürfen wieder öffnen. Derzeit lässt die Delta-Variante die Fallzahlen in Großbritannien stark ansteigen, die Zahl der Todesfälle bleibt bislang aber auf einem niedrigen Niveau. | Das Rettungsschiff "Ocean Viking" hat im Mittelmeer mehr als 200 Menschen von überfüllten Booten gerettet. Unter ihnen waren fast 70 unbegleitete Minderjährige. Den Angaben zufolge stammen die Menschen aus Ägypten, Gambia, Libyen, Südsudan, Syrien und Tunesien. | | | Heftige Regenfälle lösten am Samstag eine Schlammlawine im japanischen Küstenort Atami aus. 23 Menschen konnten aus Häusern gerettet werden, drei Personen wurden tot geborgen. © Kyodo News/AP/dpa |
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Aktuelle Corona-Zahlen | Die Gesundheitsämter haben nach unseren Daten im Vorwochenvergleich leicht steigende Infiziertenzahlen erfasst. Bundesweit wurden 410 Neuinfizierte gemeldet – zwölf mehr als vor einer Woche. Zudem wurde ein Todesfall registriert. | | Nach unseren Daten mit Stand von gestern sind bisher 46,2 Millionen Menschen in Deutschland geimpft worden (55,6 Prozent der Bevölkerung), 31,5 Millionen von ihnen haben auch schon die zweite Impfung erhalten (37,9 Prozent der Bevölkerung). |
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Bemerkenswert | Noch Kaffee oder Tee – und Muße? Diese Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren. | Verursachen Corona-Impfungen stärkere Regelbeschwerden? Weltweit berichten Frauen davon. Meine Kollegin Judith Rieping ist der Frage nachgegangen und hat recht beruhigende Antworten gefunden. (Z+) | Jeden Tag werden Menschen, deren Asylantrag abgelehnt wurde, zurück in ihr Herkunftsland gebracht. Selten macht das Schlagzeilen. Im Fall der vorbildlich integrierten Familie Imerlishvili ist das anders. Nun fragt man sich in Sachsen: Schieben wir die Falschen ab? | | |
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| Wir wünschen einen guten Tag! | Das war eine neue Ausgabe unseres Newsletters am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 6 Uhr. Wir geben uns Mühe, ihn so kurz wie möglich zu halten, damit Sie beim ersten Kaffee oder Tee mit zwei Wischgesten informiert sind. Haben Sie Hinweise für die nächste Ausgabe? Was gefällt Ihnen, was stört Sie, was fehlt? Ist der Letter zu lang oder zu kurz? Schreiben Sie uns! Leiten Sie diesen Newsletter gerne weiter. Er lässt sich hier abonnieren. Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Anna Shemyakova übernommen. In Brandenburg wurde die Arbeit am Letter derweil von Fliegen- und Mückenhorden behindert. Kommen Sie gut in den Tag! |
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