“Partygate”, Tatverdächtige, Schlechte Laune

Der Morgenüberblick am Dienstag, 1. Februar
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Dienstag, 1. Februar

von Markus Horeld
Stellvertretender Chefredakteur ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Ein Bericht zu den Partys an der Downing Street belastet die britische Regierung, nach den tödlichen Schüssen auf zwei Polizisten wurden Tatverdächtige gefasst, und schlechte Laune ist offenbar gar nicht so schlecht. 

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Der Untersuchungsbericht zur "Partygate"-Affäre wirft der britischen Regierung schweres Führungsversagen vor. Premierminister Boris Johnson sagt "Sorry" und lenkt mit geschickter Taktik ab, schreibt meine Kollegin Bettina Schulz. 

© Daniel Leal/​AFP/​Getty Images
© Daniel Leal/​AFP/​Getty Images

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In einer UN-Sitzung zur Ukraine-Krise kam es zu einem Schlagabtausch zwischen den USA und Russland. Eine Annäherung gab es nicht, die beiden Großmächte beschuldigten sich gegenseitig. 

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Die Inflationsrate in Deutschland ist im Januar auf 4,9 Prozent gesunken. Ökonomen hatten mit einem stärkeren Rückgang gerechnet. 

Die wichtigsten Corona-Zahlen

Die Corona-Zahlen steigen weiter: Gestern wurden nach unseren Daten 117.364 Neuinfektionen erfasst, 26.769 mehr als vor einer Woche. Außerdem wurden 134 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-Erkrankung gemeldet (+4).

Bemerkenswert

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Haben Sie gerade miese Laune? Das ist gut! Sagt jedenfalls der Psychologe Joseph Paul Forgas in unserem Interview: "Sind wir schlecht gelaunt, fällen wir genauere und sorgfältigere Urteile und kommunizieren besser." (Z+)

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Mit 50 nochmal ganz von vorne anfangen, das geht! Katrin Vogt, zum Beispiel, war 25 Jahre lang Hebamme, bis sie nicht mehr konnte – und einen neuen Beruf erlernte. Jetzt ist sie technische Zeichnerin. (Z+)

© Katrin Vogt
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Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kinder zu kriegen, fragen meine Kolleginnen vom Campus-Ressort unsere Leserinnen. Schreiben Sie ihnen, wie es bei Ihnen war.

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Den falschen Zeitpunkt hat die Neuseeländerin Charlotte Bellis erwischt – freilich ohne etwas dafür zu können. Die Journalistin ist schwanger und würde ihr Kind gern in ihrem Heimatland zur Welt bringen, was die ultrastrengen Corona-Regeln der neuseeländischen Regierung aber verhindern. Jetzt steht Bellis in Kabul unter dem Schutz der Taliban, berichtet die Süddeutsche Zeitung.

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Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Anna Shemyakova in Mexiko übernommen. Wir hier in Brandenburg entschuldigen uns sehr für die falsche Schreibweise von Sturmtief "Nadia" im gestrigen Letter und bedanken uns für den Lesertipp in Sachen Dachpappe-Alternative. Kommen Sie gut in den Tag!