Dies ist die 19. Wochenendausgabe unseres Newsletters. Sie enthält auf vielfachen Wunsch ausschließlich gute Nachrichten sowie inspirierende Lektüre und ist zudem besonders virenarm. Sie erscheint immer am Samstagmorgen. Leiten Sie diesen Letter gern weiter – man kann uns hier abonnieren.
Nur gute Nachrichten
© Stringer/AFP/Getty Images
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Umweltschädliches bleihaltiges Benzin ist jetzt weltweit aufgebraucht.
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Die Zahl der Arbeitslosen ist trotz der Sommerpause in Deutschland auf 2,58 Millionen gesunken.
3
Hilfe bei der Wahlentscheidung gewünscht? Der Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2021 ist online.
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In Paris gilt ab sofort fast überall Tempo 30, wie es die Mehrheit der Bürgerïnnen gefordert hatte.
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Der Materialmangel in der deutschen Baubranche ist leicht zurückgegangen.
© Tony Karumba/AFP/Getty Images
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Die erste landesweite Wildtierzählung in Kenia hat gezeigt, dass es dort wieder mehr Giraffen und Elefanten gibt.
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Ein neues Abkommen soll die Arbeitsrechte der Näherïnnen in Bangladeschs Textilfabriken stärken.
8
In der EU gelten jetzt strengere Grenzwerte für den Cadmium- und Bleigehalt in Lebensmitteln.
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Die Heavymetaller von Iron Maiden wollen auch aus Umweltschutzgründen ihren Tourjumbo nicht mehr nutzen.
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Bei den Paralympics haben diese Woche einige deutsche Sportlerïnnen Gold geholt, etwa Weitspringer Markus Rehm, der zum dritten Mal in Folge auf dem Spitzenplatz landete.
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Eltern von Frühgeborenen bekommen ab sofort mehr Elterngeldmonate – und während des Elterngeldbezugs in Teilzeit Arbeitende etwas mehr Spielraum.
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Die Norweger tun etwas gegen nervende E-Scooter: In Oslo gelten bald deutlich strengere Regeln für ihre Nutzung.
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Der italienische Erstligist AS Rom integriert in seine Transferankündigungen seit 2019 Fotos von vermissten Kindern. So wurde das nunmehr zwölfte gefunden.
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Nach 40 Jahren Stille hat die schwedische Popband ABBA ein neues Album angekündigt: Voyage. (Ich freue mich darauf. Meine erste Musikkassette – die Älteren erinnern sich vielleicht – war eine Best of ABBA. Gehört habe ich sie bis zum Bandsalat.)
(Transparenzhinweis: In diesem Newsletter sind weitere gute Nachrichten versteckt, die nicht virenfrei sind. Sie werden sie nur finden, wenn Sie lange suchen.)
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Inspirierendes fürs Wochenende
Haben Sie die Tage noch etwas Muße? Das könnte Sie ebenfalls interessieren.
© Umit Bektas/Reuters
1
Lange galten sie als unrentabel, aber jetzt erleben Nachtzüge eine Renaissance. Mit ihnen zu reisen, spart Treibhausgase – und Nerven. (Nach Paris wieder im Nachtzug, ein Traum!)
2
Unsere Autorin Pia Volk ist zum feuerspeienden Fagradalsfjall auf Island gereist, sie findet den Vulkan "ausgebrochen schön". Sie kam, um Lava zu sehen, und blieb, um die Höhlen unter dem Vulkan zu entdecken.
3
Wenn die To-do-Listen immer länger werden, ist die Motivation oft am Tiefpunkt. Welche Techniken aus dem konzentrativen Loch heraushelfen können, erklärt der Psychologe Pablo Kilian. (Z+)
4
Zu Industriezwecken angebauter Mais ist problematisch – die durchwachsene Silphie könnte ihn ersetzen. Sie bietet Schutz und Nahrung für Tiere, ist mehrjährig, braucht keine Düngung und weniger Pflege.
5
Wieder mitten in der Nacht hochgeschreckt und hellwach? Leserïnnen der New York Times teilen ihre Strategien zum schnellen Wiedereinschlafen. (Habe es selbst ausprobiert – es funktioniert!)
6
Der Comedian Bülent Ceylan wollte früher einfach nur Michael heißen, jedenfalls "einen deutschen Namen haben, den jeder versteht". Heute kennen viele seinen Namen – ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo hat mit ihm über Erfolg, Selbstwertgefühl und Stolz gesprochen. (Z+)
© Alexander Dummer/unsplash.com
7
Bei Kindern sei "gut beobachten oft besser, als unnötig einzugreifen", sagt Erziehungsbegleiterin Natalie Rehm. (Bei meinen Teenies habe ich in der vergangenen Woche recht gelassen nur beobachtet, wie sie plötzlich beide rot gefärbte Haare hatten.) (Z+)
8
Besonders für junge Kinder kann ein Umzug immensen Stress und Unsicherheit bedeuten. Die New York Times hat Tipps, wie sich die Ängste lindern lassen.
9
In Uganda gärtnern queere Aktivistïnnen gegen Krisen und Diskriminierung an.
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Nana Addison ist Leiterin der ersten inklusiven Haar- und Beauty-Messe für Menschen of Color in Deutschland. Wir haben sie gefragt, wie ist es, als Schwarze Frau zu gründen.
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In der ZEIT-Kolumne Die gute Nachricht geht es diesmal um die schwindende Tradition der Nachtwache.
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Wochenmarkt
Was Sie an diesem Wochenende kochen könnten.
© Elena Cremer
1
Der Herbst naht, Zeit zum Backen! Unser Rezept verbindet fluffige Zimtschnecken mit süß-sauren Zwetschgen. (Z+)
2
Sogenanntes Superfood wie Quinoa muss von weit her importiert werden. Einige Bauern pflanzen deshalb die Exoten nun auf hiesigen Äckern an. (Z+)
Mehr Rezepte und Inspiration rund um das Thema Genuss erhalten Sie mit unserem Wochenmarkt-Newsletter direkt ins Postfach – Sie können ihn hier abonnieren.
Was machst du am Wochenende?
Jede Woche fragen Ilona Hartmann und Christoph Amend in ihrem Podcast: Und was machst du am Wochenende? In der aktuellen Ausgabe berichtet Schauspieler David Hasselhoff über seine Radfahrleidenschaft und darüber, wie er kürzlich selbst seine Freedom wiedergefunden hat.
Binge-Watching
Das könnten Sie am Wochenende streamen.
Was bringt drei Menschen eher zusammen? Dass sie im selben New Yorker Upper-Class-Apartmenthaus leben oder dass sie denselben Podcast lieben? Natürlich Letzteres! So erzählt es die ungeheuer vergnügliche Serie Only Murders in the Building, die jetzt auf Disney+ läuft. Entworfen wurde sie von dem Komiker Steve Martin, der auch eine der drei Hauptrollen spielt: Charles, einen ehemaligen TV-Kommissar, der mit seinen Nachbarn, dem bankrotten Musical-Schöpfer Oliver (Martin Short) und der mysteriösen Mabel (Selena Gomez) einen Mord aufklären will. Only Murders in the Building ist ein clever entworfenes Labyrinth, in dem alle Protagonistïnnen Katz und Maus miteinander spielen. Und dann steht plötzlich auch noch Sting im Aufzug. Sehr verdächtig!
Das gute Buch
Erbauung ohne Internet? Bitte sehr
Am kommenden Donnerstag, es ist der 9.9., erscheint der neue Roman von Sven Regener. Das alleine ist schon eine gute Nachricht. Und die beruhigende dazu lautet, dass auch Glitterschnitter wie Regeners frühere Romane im West-Berlin der Achtzigerjahre des Herrn Lehmann spielt. Und wieder große Verliererweisheiten enthält, etwa den in allen Lebensbereichen brauchbaren Musikerspruch „Wer übt, ist feige!" Ist doch wahr!
Die gute Leibesübung
Oder ein wenig Sport?
Bei Rückenschmerzen hilft Sport – aber nicht jeder. Die Geo unterzieht sieben Disziplinen von Fußball bis Tanzen einem "Rückencheck".
Die Initiative Sport vernetzt von Alba Berlin, Werder Bremen und weiteren Vereinen will dafür sorgen, dass sich Kinder mehr bewegen.
Ein schönes Wochenende!
Das war die sehr lange Wochenendausgabe unseres sonst besonders kurzen Newsletters am Morgen, ausnahmsweise nur mit guten Nachrichten sowie Inspirierendem. Er ist bewusst virenarm und enthielt bis hierhin nicht einmal positive News zu Corona. (Sie entdecken diese wirklich nur, wenn Sie sehr lange suchen.)
Wie finden Sie den Letter? Was gefällt Ihnen, was stört Sie, vermissen Sie die Corona-Zahlen, erscheinen Ihnen nicht alle Nachrichten gut? War der Newsletter zu lang oder zu kurz? Schreiben Sie uns!
Leiten Sie diesen Newsletter gern weiter. Er lässt sich hier abonnieren.
Impressum
Redaktion und Produktion: Michael Schock
Bildredaktion: Andreas Prost
Handreichungen: Carla Baum, Jannis Carmesin, Nico Horn, Dirk Peitz, Carolin Ströbele
Konzept und Magie: Mark Heywinkel
Soundtrack: Bicycle Race
Nur gute Corona-Nachrichten
Sie sind ja immer noch da! Hier haben wir für Sie noch gute Nachrichten zu Viren in diesem ansonsten völlig virenfreien Letter versteckt.
© Thilo Schmleugen/Reuters
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Lollitests an Kitas und Schulen könnten helfen, die vierte Welle abzumildern. Wie funktionieren sie?
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Laut EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sind mittlerweile 70 Prozent der Erwachsenen in der Europäischen Union zweimal geimpft.
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In Berlin haben sich Menschen spontan in einem Sonderzug der S-Bahn, in Hamburg in der Elbphilharmonie impfen lassen.
4
Derweil ist der WHO-Pandemie-Hub gestartet, der erste globale Frühwarndienst für Seuchen. Direktor Chikwe Ihekweazu erklärt, wie sein Datenzentrum neue Viren aufspüren will.
5
Viele Paare stecken durch die Corona- auch in einer Beziehungskrise. Wir schildern den Fall der Hofmanns, denen ein Paartherapeut half, die Probleme zu überwinden. (Z+)
6
New Yorks Chinatown wurde von der Pandemie hart getroffen. Junge Bewohnerïnnen wollen aber ihr Viertel nicht aufgeben, organisieren Spendenaktionen und helfen Ladenbetreiberïnnen. (Z+)
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