Rot-grüne Freundschaft, U-Boot-Streit, Schweine und Kastanien

Der Morgenüberblick am Montag, den 20. September
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Was jetzt?

Der Morgenüberblick am Montag, den 20. September

Jochen Wegner

von Sasan Abdi-Herrle 
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Das Triell sendet rot-grüne Signale, Frankreich streitet mit Australien und den USA wegen eines abgesagten U-Boot-Deals, die Corona-Zahlen sinken weiter und die neue Woche bringt etwas Sonne.

Beim dritten Triell der Kanzlerkandidatïnnen standen viele Zeichen auf Rot-Grün. Die inhaltliche Nähe zwischen Annalena Baerbock und Olaf Scholz war bei fast allen Themen sichtbar, schreibt unsere Autorin Anja Maier.

Nachdem Australien ein U-Boot-Geschäft mit Frankreich abgesagt hat und stattdessen auf die USA setzt, sind die Beziehungen schwer belastet. Die Regierung in Paris hat ihre Botschafter aus Washington und Canberra abgezogen und sieht die Zusammenarbeit in der Nato gestört. Der Fall zeige vor allem, wie schwach Europa sei, analysiert mein Kollege Carsten Luther.

Auf der Kanareninsel La Palma ist ein Vulkan ausgebrochen, verletzt wurde niemand. © Borja Suarez/​Reuters

Bei der Parlamentswahl in Russland hat sich die Partei von Präsident Wladimir Putin laut Wahlkommission als stärkste Kraft behauptet. Sie kam nach Auszählung von etwa 55 Prozent der Stimmzettel auf 46,6 Prozent. Laut unabhängigen Beobachtern ist das Ausmaß der Wahlmanipulationen bedeutend, sie haben Tausende Verstöße registriert.

Wer gewinnt die Bundestagswahl?

Den aktuellen Wahltrend finden Sie hier auf ZEIT ONLINE.

Aktuelle Corona-Zahlen

Die Corona-Zahlen sinken weiter: Zuletzt haben nach unseren Daten in Deutschland 5.826 Menschen binnen 24 Stunden einen Positivtest erhalten, 1.261 weniger als eine Woche zuvor. Zudem wurden 32 Menschen weitere Todesfälle in Verbindung mit Covid-19 registriert, 22 mehr als vor einer Woche.

Die aktuellen Coronavirus-Fallzahlen

Bemerkenswert

Noch Kaffee oder Tee – und Muße? Diese Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren.

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Plötzlich fehlte das Grundwasser: Sybille Stoeckmann und ihre Rosskastanie. © Roman Pawlowski für ZEIT ONLINE

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Das war eine neue Ausgabe unseres Newsletters am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 6 Uhr. Wir geben uns Mühe, ihn so kurz wie möglich zu halten, damit Sie beim ersten Kaffee oder Tee mit wenigen Wischgesten informiert sind.

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Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Anne Schwedt in New York übernommen. In Berlin kam es direkt nach dem Aufstehen zu schlaftrunkenem Nase-Tür-Kontakt. Hoffentlich starten Sie sicherer in die neue Woche!

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