germanynews02: Ukrainischer Vormarsch, Quantenphysik, Elon Musk

Was jetzt?

Der Morgenüberblick am Mittwoch, 5. Oktober

von Till Schwarze
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Die ukrainische Armee kann im Süden weiter vorrücken, das Bund-Länder-Treffen bleibt ergebnislos, Elon Musk will Twitter nun doch kaufen, den Physiknobelpreis erhalten drei Quantenforscher und heute wird es größtenteils sonnig und warm.

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Die Lage in der Ukraine

Die ukrainische Armee hat laut Präsident Wolodymyr Selenskyj in den vergangenen Tagen Dutzende Orte aus russischer Besatzung befreit. Allein im Süden bei Cherson seien acht zurückerobert worden.

Die von Russland beschlossene Annexion ukrainischer Regionen im Süden und Osten wird nach UN-Angaben die dortige Menschenrechtslage weiter verschlechtern.

Wolodymyr Selenskyj verbietet per Dekret Verhandlungen mit Wladimir Putin.

Russland hat nach eigenen Angaben bislang 200.000 Männer eingezogen. Seit Bekanntgabe der Mobilmachung haben aber zugleich Hunderttausende Russen das Land verlassen.

Verbündete des inhaftierten Oppositionspolitikers Alexej Nawalny wollen ein Netzwerk regierungskritischer Gruppen in ganz Russland gründen.

US-Präsident Joe Biden hat der Ukraine weitere Unterstützung in Höhe von 625 Millionen US-Dollar zugesagt.

Die russische Raumfahrtagentur Roskosmos will sich nun doch über das Jahr 2024 hinaus an der Internationalen Raumstation beteiligen.

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Alain Aspect, John F. Clauser und Anton Zeilinger erhalten für ihre Forschung in der Quantenphysik den Physiknobelpreis. Ihre Arbeit vereinige alles, schreiben meine Kollegen Robert Gast und Max Rauner: Einstein, Schrödingers Katze und ein wenig "Star Trek" (lesen Sie am besten selbst).

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Elon Musk will Twitter nun doch wieder kaufen, und zwar zum ursprünglich angebotenen Preis von 54,20 Dollar je Aktie.

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Bund und Länder haben sich nicht darauf einigen können, wie die Kosten für die Entlastungen wegen der hohen Energiepreise verteilt werden. Auch eine Nachfolgelösung für das ausgelaufene 9-Euro-Ticket ist deshalb noch offen.

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Der Energiekonzern RWE will schon im Jahr 2030 aus der Kohle aussteigen, acht Jahre früher als geplant. Zugleich aber hält die Regierung am umstrittenen Aus für Lützerath fest und lässt zwei Braunkohlekraftwerke länger am Netz. Was das für die Klimaziele bedeutet, erklären Christian Endt und Marlies Uken.

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Das EU-Parlament hat einheitliche Ladekabel für Elektrogeräte beschlossen. Ab dem Herbst 2024 soll der USB-C-Stecker als Standard für alle Hersteller gelten.

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Die Pilotengewerkschaft ruft für Donnerstag zum Streik bei Eurowings auf.

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Donald Trump will dem Justizministerium mithilfe des Supreme Court den Zugriff auf beschlagnahmte Dokumente entziehen, die das FBI in seinem Anwesen in Mar-a-Lago fand.

Der Energiemonitor

Die Corona-Lage

Bemerkenswert

Bleiben Sie noch, es lohnt sich weiterzulesen.

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Die Erkenntnisse des Medizinnobelpreisträgers Svante Pääbos werfen große Fragen über unsere Art auf. Im Interview mit Anne Hänig und Ingo Arzt erzählt der Schwede, wie alles begann und was uns seine Genforschung lehren kann.

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Träumen Sie auch noch davon? Eine Wohnung zu kaufen, ein Haus zu bauen oder zu sanieren – trotz steigender Preise? Vier Menschen aus der Baubranche erklären, ob sich Eigentum noch lohnt.

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Was ist gesünder, Kaffee oder Tee? Die Washington Post klärt die Frage in einem interaktiven Boxkampf beider Getränke – mit wissenschaftlich fundierten Ergebnissen.

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Die Solarindustrie war in Ostdeutschland stark, dann kam der Crash. Nun wächst sie wieder – auch dank des Unternehmers Gunter Erfurt. Erlebt die deutsche Solarindustrie ein Comeback?

Wollen Sie uns hören?

Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute darüber, wer welche Entlastungen finanziert. Außerdem: Wie deckelt Frankreich die Energiepreise?

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Die nächtliche Vorarbeit hat heute Christina Felschen in Vancouver übernommen. In Berlin wird der Kaffee heute Morgen mit noch mehr Genuss getrunken – er ist schließlich so gesund! Kommen Sie gut in den Tag.