SPD-Sieg in Niedersachsen, Krim-Brücke, weißestes Weiß

Der Morgenüberblick am Montag, 10. Oktober
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Montag, 10. Oktober

von Michael Stürzenhofecker
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! SPD und Grüne könnten in Niedersachsen eine Regierungsmehrheit bilden, die FDP schafft es nicht mehr in den Landtag, Wladimir Putin macht den ukrainischen Geheimdienst für die Explosion auf der Kertsch-Brücke verantwortlich und Verbitterung kann man wieder loswerden.

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Landtagswahlen in Niedersachsen

Koalitionsrechner, Ergebnisse in den Wahlkreisen, interaktive Karte – Alle Daten zur Wahl finden Sie hier.

In Niedersachsen könnte es bald eine rot-grüne Regierungskoalition geben. FDP und Linke verpassen laut vorläufigem Endergebnis den Einzug in den Landtag und die AfD fährt ein zweistelliges Ergebnis ein. 

SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert sieht durch das Ergebnis die Arbeit der Ampelpolitik bestätigt, FDP-Chef Christian Lindner spricht von einem "traurigen Abend". 

Niedersachsens CDU-Chef und Spitzenkandidat Bernd Althusmann hat angesichts des schlechten Abschneidens seiner Partei seinen Rücktritt angekündigt.

In der Welt und im Bund kann passieren, was will, im Land entscheiden die Personen. Mein Kollege Peter Dausend hat diese und vier weitere Lehren aus der Wahl gezogen.

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Die Lage in der Ukraine

© Alexey Pavlishak/​Reuters

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Der Energiemotor

Die Corona-Lage

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Kränkungen, Misserfolge und Ungerechtigkeiten führen bei manchen Menschen zur inneren Verbitterung. Der größte Feind dabei ist das eigene Gedächtnis. Das aber kann man überwinden, erklärt meine Kollegin Claudia Wüstenhagen.

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Geht es noch strahlender? Wissenschaftler haben das weißeste Weiß der Welt entwickelt. Es ist erstaunlich, was diese außergewöhnliche Farbe alles kann: Den Energieverbrauch senken und sogar unseren Planeten abkühlen, schreibt das Magazin CNET

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Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute darüber, wie anfällig unsere kritische Infrastruktur ist. Außerdem geht es um die Landtagswahl in Niedersachsen. 

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Die nächtliche Vorarbeit hat Andrea Schneider in San Luis Potosí in Mexiko übernommen. In Berlin fiel nach einer kurzen Wahlnacht das Aufstehen schwer, aber die Aussicht auf Sonne verleiht Energie.