Corona-Maßnahmen, Jack Dorsey, Elternzeit als Karrierekiller

Der Morgenüberblick am Dienstag, 30. November
Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Dienstag, 30. November

von Michael Stürzenhofecker
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Bund und Länder beraten über Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie, die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt, die Inflation steigt, Twitter-Chef Jack Dorsey tritt ab und Elternzeit ist nicht immer förderlich für die Karriere.

1 Die Corona-Lage

Das Bundesverfassungsgericht entscheidet heute über die Rechtmäßigkeit der Bundesnotbremse. Angela Merkel und Olaf Scholz wollen anschließend mit den Ministerpräsidenten über mögliche Einschränkungen beraten.

Nach unseren Recherchen ist die Zahl der Neuinfektionen leicht gesunken. Bundesweit wurden 40.223 neue Corona-Fälle registriert – 713 weniger als vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt leicht auf 487,5.

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Twitter-Gründer Jack Dorsey gibt seinen Posten als CEO auf. Wohl auch auf Druck von Investoren, schreibt meine Kollegin Lisa Hegemann.

© Joe Raedle/​Getty Images
© Joe Raedle/​Getty Images

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Die US-Republikaner haben den Verteidigungshaushalt der USA für das kommende Jahr blockiert. Grund war ein Streit über die Sanktionen gegen die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2. 

Bemerkenswert

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Viele Väter wollen nach der Geburt Zeit mit ihren Kindern verbringen, doch manchen Arbeitgebern ist das zu modern. Drei Männer erzählen, wie ihre Elternzeit die Karriere ruinierte. (Z+)

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Es gibt Arbeitsplätze, da wird man für seine Kunden unwillkürlich zu einer Art Freund. Eine Friseurin, ein Barbesitzer und eine Apothekerin erzählen, wo die Grenzen sind.

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© Erli Grünzweil für ZEIT ONLINE
© Erli Grünzweil für ZEIT ONLINE

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Fünf junge Männer filmen ein TikTok in einem Fahrstuhl und werden damit weltberühmt. Meine Kollegin Berit Dießelkämper über die Elevator Boys, die "schönsten Jungs des Internets". (Z+)

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Wollen Sie uns hören?

Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute darüber, ob die Maßnahmen der Bundesnotbremse gerechtfertigt waren. Außerdem geht es um den Streit der Koalitionsparteien in der Verkehrspolitik. 

Wir wünschen einen guten Tag!

Das war eine neue Ausgabe unseres Newsletters am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 5:30 Uhr. Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Anna Shemyakova in Tansania übernommen. 

Wir geben uns Mühe, den Newsletter so kurz wie möglich zu halten. Haben Sie Hinweise für die nächste Ausgabe? Was gefällt Ihnen, was stört Sie, was fehlt? Schreiben Sie uns oder leiten Sie ihn weiter, hier lässt er sich abonnieren

In Berlin liegt eine Mail von der Kita und eine vom Testzentrum im Postfach und es ist unentschieden, welche zuerst geöffnet werden soll, sobald der Newsletter versendet ist.