|
|
|
|
|
Wenn dieser Newsletter nicht richtig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier. |
|
Donald Trumps politische Gegner drohen sich zu verrennen: Zu verbissen haben sie darauf gesetzt, dass die fast zweijährige Untersuchung des Sonderermittlers Robert Mueller eine Verschwörung zwischen Trump und Russland aufdecken und belegen wird; zu lange haben Amerikas Demokraten darauf vertraut, dass der Abschlussbericht das Ende von Trumps Präsidentschaft einläuten wird. |
|
Fünf vor 8:00 ist die Morgenkolumne von ZEIT ONLINE. An jedem Werktag kommentieren abwechselnd unter anderem Michael Thumann, Theo Sommer, Alice Bota, Matthias Naß, Martin Klingst und Jochen Bittner. |
|
Weitere kostenlose Newsletter bei ZEIT ONLINE finden Sie hier: http://www.zeit.de/newsletter Um sich von der Liste abzumelden, klicken Sie hier: Newsletter abbestellen Um den Personenbezug des Trackings zu deaktivieren, klicken Sie bitte hier: Personenbezug deaktivieren ZEIT ONLINE ist verantwortlich für den Inhalt dieses Newsletters: http://www.zeit.de/impressum/index ZEIT ONLINE GmbH Pressehaus Buceriusstraße, Eingang Speersort 1 20095 Hamburg kontakt@zeit.de © 2017 ZEIT ONLINE GmbH |
|
Wenn dieser Newsletter nicht richtig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier. |
|
Liebe Leserinnen und Leser, Volker Meyer-Guckel vom Stifterverband für die deutsche Wissenschaft entwirft eine neue Forschungspolitik, mit der Deutschland aus seiner Sicht China und den USA trotzen könnte. Die Berliner Humboldt-Universität stärkt die Religionslehre. Acatech und ESMT bieten einen interessanten MOOC zur Unternehmens- und Mitarbeiterführung im digitalen Wandel an (Das ist wichtig). Und Sabine Schulz von der Kunsthochschule für Medien Köln beantwortet unsere Dreieinhalb Fragen. |
|
Meyer-Guckel fordert neue Forschungspolitik für Deutschland In einem sehr lesenswerten Beitrag für das DSW-Journal (Scroll-Hilfe: ab Seite 13) entwirft Volker Meyer-Guckel, stellvertretender Generalsekretär beim Stifterverband für die deutsche Wissenschaft, die Strategie für eine neue Forschungspolitik für Deutschland. Schon bald, so zeigt er es anschaulich am Beispiel der Künstlichen Intelligenz, werde die Unternehmensforschung der Internetgiganten Google, Amazon, Facebook und Co. die Forschung an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen hinter sich lassen. Dem setzt Meyer-Guckel einen eigenen Weg für Deutschland entgegen, mit dem wir aus seiner Sicht gegen die USA und China bestehen könnten. Dazu müssten sich Unternehmen, die Hochschulen, die Politik und die Gesellschaft einander öffnen. Humboldt-Universität stärkt die Religionslehre Im Wintersemester 2019/20 startet, wie die Welt berichtet, an der Berliner Humboldt-Universität das neue Institut für Katholische Theologie – zeitgleich mit dem Institut für Islamische Theologie. Das Land, das Erzbistum und die Universität einigten sich auf ein Konzept, wie sie am Freitag gemeinsam mitteilten. Insgesamt soll das Institut mit sechs Professoren-Stellen rund 40 Studenten und Studentinnen pro Jahr aufnehmen. Gleichzeitig wird der Lehrstuhl an der Freien Universität aufgelöst, die FU-Studenten werden vom neuen Institut übernommen. Auf die Professuren bewarben sich 140 Kandidaten, 20 Wissenschaftler wurden zu Probevorträgen eingeladen. Interessanter MOOC zum digitalen Wandel Wie sich der digitale Wandel auf die Unternehmens- und Mitarbeiterführung auswirkt, darüber kann man sich ab heute in einem Massive Open Online Course (MOOC) von acatech und ESMT schlau machen. Das Thema ist auch für jetzige und angehende Führungskräfte an Hochschulen von hoher Relevanz. Der MOOC läuft über drei Wochen und verlangt pro Woche zwei bis drei Stunden Mitarbeit. Namhafte Fachleute aus Wirtschaft und Wissenschaft führen in das Thema ein. |
|
4,4 Prozent der nationalen Patentanmeldungen beim Deutschen Patent- und Markenamt entfallen auf weibliche Erfinder (Stand 2016). Das zeigt ein aktueller Trendbericht des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Seit Jahren stagniert dieser Anteil auf niedrigem Niveau. Den Hauptgrund dafür sieht das IW in der „wenig patentaffinen“ Studien- und Berufswahl von Frauen. Bemerkenswert: Unter den in Deutschland lebenden Erfindern ausländischer Herkunft liegt der Frauenanteil bei 8,2 Prozent. |
|
Dr. Sabine Schulz Kanzlerin der Kunsthochschule für Medien Köln Eine Erkenntnis, zu der Sie jüngst kamen? Ich habe mich kürzlich mit Professor Gerald Hüther darüber ausgetauscht, wie ein gemeinsam formuliertes Anliegen das Arbeiten und das Miteinander verwandeln kann. Herr Hüther hat mir den grundlegenden Unterschied zwischen einem Anliegen und einem Auftrag bewusst gemacht: Bei einem Auftrag gibt es die Rolle des "Erfüllers". Geht es um ein gemeinsames Anliegen, ist jede/r Beteiligte ein "Verwirklicher". Welches wissenschaftspolitische Problem lässt sich ohne Geld lösen? Es ist immer möglich und auch in den Hochschulverwaltungen wichtig, die eigenen Denk- und Verhaltensmuster zu reflektieren und, wo sinnvoll, zu verändern. Für manche ist dieser Wandel bei dynamisch veränderten Rahmenbedingungen unausweichlich, andere erkennen darin eher ein Entwicklungspotential. Aus diesen Gedanken ist 2018 auch die Initiative "Musterwandler an Hochschulen" entstanden, die zu einem Austausch über neue Wege in der Zusammenarbeit einlädt. Lektüre muss sein. Welche? Anknüpfend an die Gedanken oben lese ich gerade "Stark in stürmischen Zeiten" von Bodo Janssen/Anselm Grün. Danach bin ich gespannt auf "Verbundenheit" von Gerald Hüther/Christa Spannbauer/Hans-Peter Dürr, das ich noch aus der Buchhandlung abholen werde. Für das Bauhaus-Jahr habe ich mich mit "Wenn Martha tanzt" vom Tom Saller eingestimmt. Und sonst so? Auch in bewegten Zeiten kann jede/r etwas bewegen. |
|
Weltmeister im Ausgrenzen Seit zehn Jahren versucht Deutschland weitgehend erfolglos, Förderschüler in den Regelunterricht zu integrieren. Dabei ist längst klar, wie es besser gehen könnte Was halten Sie von Inklusion? Eine aktuelle Umfrage unter Eltern Geht alles anders Henri wollte mit Down-Syndrom aufs Gymnasium. Das löste eine bundesweite Debatte aus. Was wurde aus ihm? Ich werde abgeworben Karriere oder Familie? In der Rushhour des Lebens wird es ernst. Rudi Novotny kriegt das zu spüren Zur aktuellen Ausgabe |
|
Jetzt schnell noch einen Aprilscherz ausdenken Ihr CHANCEN-Team PS: Gefällt Ihnen der CHANCEN Brief, dann leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an – unter www.zeit.de/chancen-brief. Dann schicken wir Ihnen den Newsletter, solange Sie wollen, immer montags und donnerstags zu. |
|
|
IMPRESSUM Wenn Sie künftig den CHANCEN Brief nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie hier. Um den Personenbezug des Trackings zu deaktivieren, klicken Sie bitte hier. © 2018 Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG Helmut-Schmidt-Haus Buceriusstraße, Eingang Speersort 1 D-20095 Hamburg Tel.: 040 / 32 80-0 E-Mail: kontakt@zeit.de Handelsregister Hamburg HRB 91 123 UStlDNr.: DE189342458 Geschäftsführer: Dr. Rainer Esser Chefredakteur: Giovanni di Lorenzo Für den Inhalt dieses Newsletters ist der Zeitverlag verantwortlich. WERBEKUNDEN Wenn Sie in diesem Newsletter werben möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Sales Team des Zeitverlags auf: customercare@zeit.de |